Euro fällt unter 1,17 Dollar – keine Serie von EZB-Zinserhöhungen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1745 (Mittwoch: 1,1769) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8514 (0,8497) Euro.
Die Kursverluste beim Euro seien offensichtlich eine Reaktion auf die Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, sagte Devisenexperte Stephan Rieke von der BHF Bank. Trichet hat erklärt, dass die Zinserhöhung keine Vorentscheidung für eine Serie von Zinsanhebungen sei. Die deutlichen Euro-Verluste seien damit aber nur zum Teil zu erklären, da Trichet bereits zuvor ähnliche Formulierungen verwendet habe. Offensichtlich sei der Markt erleichtert, dass die EZB keine verschärften Aussagen gebraucht habe.
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