UniCredit hält nach HVB-Übernahme 7,9 Prozent an Münchener Rück

Laut Wertpapierhandelsgesetz werden der UniCredit alle Anteile der Tochter HVB, an der sie 93,93 Prozent hält, zugerechnet.


Von rund 4,75 Millionen Münchener Rück-Aktien getrennt
Ende September hatte die HypoVereinsbank nach Angaben der Münchener Rück noch 9,97 Prozent der rund 229,58 Millionen Aktien gehalten. Damit hat sich die HVB seit Ende September von rund 4,75 Millionen Münchener Rück-Aktien getrennt. HVB-Chef Dieter Rampl hatte erst im November bekräftigt, dass der Anteil an der Münchener Rück weiter sinken soll, dabei aber jedoch betont, dass es keinen Zeitdruck gibt.


Aktie kletterte auf den höchsten Stand seit Januar 2003
Im Oktober und November hatte es immer wieder Gerüchte über Verkäufe von Münchener Rück-Aktien durch die HVB gegeben. Die Aktie des Rückversicherers kletterte in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit Januar 2003. (awp/mc/gh)

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