AIG: Gewinnrückgang im dritten Quartal nach Hurrikanschäden

Der Überschuss sei auf 1,7 (Vorjahr: 2,69) Milliarden Dollar oder 0,65 (1,02) Dollar je Aktien gesunken, teilte das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss in New York mit. Die Kosten für Naturkatastrophen belasteten das Ergebnis um 1,57 Milliarden Dollar oder 0,60 Dollar je Aktie. Die Hurrikane «Katrina» und «Rita» hatten im Sommer für milliardenschwere Schäden in den USA gesorgt.


Im allgemeinen Versicherungsgeschäft erhöhte sich das Netto-Prämienaufkommen im dritten Quartal von 9,886 auf 10,130 Milliarden Dollar. Der Verlust stieg indes ebenfalls von 121 Millionen auf 1,212 Milliarden Dollar. Die Schaden-Kosten-Quote (combined ratio) verschlechterte sich wegen der Naturkatastrophen von 101,31 auf 112,24 Prozent. Bereinigt um die Schäden verbesserte sie sich von 93,87 auf 91,61 Prozent. Bei Werten unter 100 Prozent arbeiten die Unternehmen im operativen Versicherungsgeschäft mit Gewinn.

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