USA und China einigen sich im Textil-Handelsstreit

Der Streit hatte im Januar begonnen, nachdem ein weltweites Abkommen ausgelaufen war, das strikte Exportquoten für Textilien vorgab. Daraufhin waren die Massenexporte billiger Kleidung und Textilien aus China in die USA enorm angestiegen, so dass die USA eine einseitige Einfuhrquote verhängten.


Das neue Abkommen sehe vor, das China seine Exporte im kommenden Jahr um acht bis zehn Prozent ausweiten dürfe, 2007 seien es 13 Prozent und 2008 dann 17 Prozent. Von den Exportquoten seien 34 verschiedene Kategorien von Kleidung und Textilien betroffen. Die EU hatte ihren Textil-Streit mit China bereits vor Wochen beigelegt und ein entsprechendes Abkommen erzielt. (awp/mc/as)

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