AMR schreibt wegen hoher Flugbenzinkosten wieder rote Zahlen

AMR hatte im zweiten Quartal dieses Jahres unter Ausklammerung von Sonderfaktoren den ersten Gewinn seit 2002 erzielt.

Hohe Treibstoffkosten waren nicht auffangbar
Der Rückfall in die Verlustzone kam trotz eines kräftigen Umsatzanstiegs von 15,2 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar. AMR konnte trotz Preiserhöhungen und kräftig steigenden Fluggastzahlen die höheren Treibstoffkosten nicht auffangen. Der Branchenführer erwartet auch für das Schlussquartal bei gegenwärtigen Treibstoffpreisen einen «erheblichen Verlust».

AMR setzte in den ersten neun Monaten dieses Jahres 12,5 Milliarden Dollar um oder 9,8 Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Es gab einen Verlust von 257 (Vorjahr: 374) Millionen Dollar oder 1,58 (2,33) Dollar je Aktie. (awp/mc/ab)