Konkurrenten BASF und E.ON gehen bei Ostsee-Pipeline zusammen
Die Verträge für das geschätzte vier Milliarden Euro teure Projekt sollten am Donnerstag beim Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Berlin unterzeichnet werden, berichteten Moskauer Zeitungen am Dienstag.
Gasprom hält Mehrheit am Projekt
Gasprom, grösster Gasförderer der Welt, werde an dem Projekt die Mehrheit von 51 Prozent halten, schrieb die Zeitung «Kommersant». Die BASF-Tochter Wintershall und die E.ON-Tochter Ruhrgas sollten je 24,5 Prozent übernehmen. Die Nordeuropäische Gaspipeline soll vom russischen Hafen Wyborg durch die Ostsee nach Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern laufen und eine Transportkapazität von 55 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich haben.
Streckenführung unter Ausschluss Dritter
Gasprom hat sich entschieden
Kritiker befürchten Gefahr für die Umwelt