Presseschau Wirtschaft

Unaxis: Die Frist vom 2. September sei verstrichen, aber kein Geld sei geflossen. Victory wolle die zweite Tranche Aktien der Familie Anda-Bührle nicht bezahlen, verlaute aus familiennahen Kreisen, so die «»SonntagsZeitung»» (SoZ). Offenbar prüfen die Investoren Mirko Kovats, Ronny Pecik und Georg Stumpf eine Klage, um sich aus dem Vertrag mit der Gründerfamilie zu winden. In Erwartung eines Kurssturzes deckten sich Investoren mit Put-Optionen ein, so die SoZ. (SoZ, S. 65)


Givaudan und Berna Biotech: Jürg Witmer, Givaudan-Präsident und Verwaltungsrat von Berna Biotech, will Givaudan vor einer Bürokratisierung schützen und Berna Biotech helfen, das wertvolle Impfstoff-Know-how besser zu nutzen, wie er in einem Interview mit der «»Finanz und Wirtschaft»» sagt. Berna sei nicht wie Givaudan ein stabiler Wert. Die Risiken seien höher, so Witmer. (FuW, Samstagsausgabe, S. 17/19)


Swiss: Gemäss einer internen E-Mail rechne die Fluggesellschaft trotz Kosteneinsparungen bei der Technik und dem Bodenpersonal mit einem Verlust von 300 Mio CHF, weiss die «»SonntagsZeitung»». Zudem werde bereits wieder über eine Erhöhung der Benzinzuschläge nachgedacht. (SoZ, S. 69)


Denner: Denner übernimmt Pick Pay, so die «»SonntagsZeitung»». Damit ziehe sich der deutsche Handelsriese Rewe zwei Jahre nach dem Einstieg praktisch aus der Schweiz zurück. (SoZ, S. 67; NZZaS, S. 33)


CS/Winterthur: Wann die Versicherung an die Börse geht, wisse man nicht. Es bestehe kein Zeitdruck, so der Schweiz-Chef der Versicherungs-Gesellschaft Philippe Egger in einem Interview mit «»Der Bund»». (Der Bund, S. 35)


SNB: Die Milliardenschäden des Hochwassers seien für die Schweizer Konjunktur praktisch bedeutungslos, sagt Nationalbank-Präsident Jean-Pierre Roth in einem Interview mit dem «»SonntagsBlick»». Trotz Ölpreishausse zeigt er sich optimistisch. (SoBli, S. 14/15)


Stadler Rail: Bei einem Nein zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf die neuen EU-Länder müssten die Schweizer Mitarbeiter des Bahnherstellers Stadler Rail AG bluten, wie Chef Peter Spuhler in einem Interview mit der «»Berner Zeitung»» sagt. (BZ, Wochenendausgabe, S. 13)


(awp/mc/gh)

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