Reebok sucht nach neuen Übernahmezielen
«Wir werden eine aktive Rolle spielen und schauen immer nach günstigen Gelegenheiten, um unser Angebot auszuweiten», sagte Reebok-Chef Paul Fireman dem «Handelsblatt» (Freitag).
Einstieg in den Hockey-Sport
Viele kleinere Marken bekämen derzeit Probleme und seien auf der Suche nach einem finanzkräftigen Partner, unterstrich Fireman. Wegen der geringen Renditen fehlt den mittelgroßen Anbietern das Geld für die notwendigen globalen Werbekampagnen. Ende Januar hatte Reebok die kanadische The Hockey Co. übernommen und damit den Einstieg in den Hockey-Sport gewagt.
Suche nach Zielfirmen
Fireman sucht nach Zielfirmen in Bereichen, die unter den Markennamen passen. Der an der amerikanischen Ostküste beheimatete Konzern ist stark vertreten in typischen US-Sportarten wie Basketball und Football, im sportlichen Lifestyle sowie im Laufen. Reebok erzielte vergangenes Jahr einen Umsatz von 3,8 Milliarden Dollar, halb so viel wie Adidas und ein Drittel des Umsatzes von Weltmarktführer Nike. (awp/mc/gh)