Speedel: Investoren verlangten zuviel
Das verschobene IPO begründete Firmenchefin Alice Huxley am Donnerstag vor den Medien mit «paradoxen» Signalen von den involvierten Parteien. Speedel sei auf der Roadshow auf grosses Interesse gestossen, das Feedback der Investoren war durchweg positiv, erklärte Huxley. Gleichzeitig verlangten aber die potentiellen Investoren einen IPO-Discount, der weit über das Übliche hinausgeht. Statt der üblichen und wie zu Beginn der Verhandlungen mit dem Syndikat signalisierten 15% verlangten mehrere Interessenten zuletzt einen Abschlag von bis zu 40%. «Das war zu viel für uns», sagte Huxley.
Investoren wollten Verluste decken
Klinische Studien gehen weiter
Studien zehren Finanzen auf
Ein Börsengang sei weiterhin ein Thema, betonte Huxley. Nach der geleisteten Vorarbeit dürfte Speedel ein IPO innerhalb von zwei Monaten durchziehen können. Einen möglichen Zeitrahmen konnte Huxley aber nicht nennen, die weitere Entwicklung hänge ganz einfach von der Entwicklung der Märkte ab. (awp/mc/as)