US-Stellenzuwachs belebt Aktienmarkt

Im April kletterte die Stellenzahl ausserhalb der Landwirtschaft um 274.000 im Vergleich zum Vormonat, wie das amerikanische Arbeitsministerium mitteilte. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 194.000 neuen Stellen gerechnet. Die Daten für Februar und März wurden um insgesamt 93.000 Stellen nach oben revidiert. Die Arbeitslosenquote lag wie erwartet unverändert bei 5,2 Prozent.


Heftige Reaktion
Die Reaktion der Finanzmärkte war heftig: Der Eurokurs sank wieder unter 1,29 US-Dollar. Der deutsche Rentenmarkt rutschte tief in die Verlustzone. Der Bund-Future sackte mit 120,54 Punkten auf sein Tagestief. Der DAX drehte nach den US-Daten in die Gewinnzone. In den USA signalisierten die Futures eine freundliche Eröffnung.


Mehr gearbeitet
Gleichzeitig wuchsen die durchschnittlichen Stundenlöhne im April um 0,3 Prozent auf 16 US-Dollar und übertrafen mit dieser Steigerungsrate die Erwartungen der Volkswirte um 0,1 Prozentpunkte. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit erhöhte sich um zwei Stunden auf 33,9 Stunden. (mc/as)

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