IWF besorgt über globale Ungleichgewichte und hohen Ölpreis
Wie am Mittwoch aus dem Bundesfinanzministerium in Berlin weiter verlautete, wachse beim IWF und unter den sieben führenden Industriestaaten (G7) nach dem Rekorddefizit in der US-Handelsbilanz die Sorge um eine stabile Weltwirtschaft. Eine schärfere Dollarabwertung und ein Euro-Anstieg zu Lasten der europäischen Wirtschaft sowie ein abrupter Zinsanstieg in den USA seien nicht auszuschliessen, hiess es vor der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank sowie dem Treffen der G7-Finanzminister und -Notenbankchefs am Wochenende in Washington.
Entwicklung stellt Risiko dar
Europa und Japan hinken USA und China hinten nach
USA stellt Problem mit Handelbilanzdeffizit dar
Kaum Fortschritte gebe es allerdings auch bei den ebenfalls geforderten weiterführenden Strukturreformen in Japan und Europa sowie bei flexibleren Wechselkursen in Asien. Chinas Wechselkurssystem wird voraussichtlich nicht explizit auf der Tagesordnung stehen, da der Finanzminister des Landes nicht an dem G7-Treffen teilnimmt. (awp/mc/as)