Baugesuche: Negativ-Trend vom setzt sich fort

In der Schweizer Bauwirtschaft werde nun eine recht eindeutige Abschwächung sichtbar, schreibt das «baublatt»am Montag in einem Communiqué zur jüngsten Statistik.

Hoch war nur ein «Strohfeuer»

Das Hoch in früheren Monaten des Jahres scheine ein Strohfeuer gewesen zu sein. Vor September hatte es in allen Monaten mit Ausnahme von April zweistellige Zuwachsraten gegeben.

Jahresbilanz bleibt noch positiv
Die Bilanz für das laufende Jahr bleibt aber insgesamt positiv. In den ersten zehn Monaten 2004 wurden laut «baublatt»15,5 Prozent mehr Baugesuche publiziert als in der gleichen Vorjahresperiode. «Ein kleiner Trost», heisst es dazu im Communiqué, denn interessant seien in erster Linie die Kenngrössen, die Aussagen über die Zukunft erlaubten.

Baueuphorie fürs Erste vorbei

Den Negativ-Trend bestätigen die erteilten Baubewilligungen. Hier verzeichnete das «baublatt»im Oktober ein Minus von 6,3 Prozent auf 2121. Die Ausschreibungen nahmen um 7,8 Prozent auf 282 ab. Die Baueuphorie der früheren Monate des Jahres sei fürs Erste vorbei, bilanziert das «baublatt». (awp/mc/gh)

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