Microsoft kommt EU-Kommission mit Kompromissen entgegen
Das US-Unternehmen schlägt den europäischen Wettbewerbshütern in einem Brief Kompromisse in 20 von insgesamt 26 im März beanstandeten Punkten vor, wie ein Microsoft-Sprecher am Montagabend sagte. Dabei geht es unter anderem um die Lizenzpolitik des Softwarekonzerns und die Offenlegung von Software-Quellcodes. Der Brief war vergangene Woche eingereicht worden. Bislang hat sich die Kommission zu den Vorschlägen nicht geäußert.
Microsoft lockert Software-Lizenzierung
Zu hohe Lizenzkosten
Die Wettbewerbshüter hatten im März unter anderem beanstandet, dass die Auflagen in mehreren Punkten nicht hinreichend er füllt werden. So soll Microsoft ungerechtfertigt hohe Lizenzkosten für seine Server-Software gefordert haben. Kunden sollen sich auch beklagt haben, dass sie vor einem Kauf nicht die nötigen technischen Dokumentationen erhalten hätten.
Microsoft zeigte Bereitschaft zur Zusammenarbeit