Quiksilver übernimmt Aktienmehrheit bei Rossignol und bietet 19 Euro je Aktie

Dies teilte Quicksilver am Dienstag in Huntington Beach mit. Damit liegt das Gebot 3,50 Euro unter dem zuletzt in den Medien genannten Preis. Am Montag hatte das Papier mit einem Plus von knapp fünf Prozent bei 18,89 Euro geschlossen.

Minderheitsaktionäre über eine Zwangsabfindung ausschliessen
Quicksilver will die Minderheitsaktionäre über eine Zwangsabfindung (squeeze out) ausschliessen und die Aktie von der Börse nehmen. Der Preis von 19 Euro je Aktie stelle eine Prämie von 43 Prozent gegenüber dem Kurs vom 26. November 2004 dar, dem Tag, bevor erste Marktgerüchte über einen Eigentümerwechsel bei Rossignol Spekulationen auslösten.

Gewinn pro Aktie ab dem Jahr 2006 steigern
Die Übernahme dürfte für Quiksilver-Aktionäre den Gewinn pro Aktie ab dem Jahr 2006 steigern, wobei konservative Annahmen bezüglich des erwarteten Gewinns getroffen wurden. Der bisherige Hauptgesellschafter von Rossignol, Laurent Boix-Vives, werde Aufsichtsratsmitglied bei Quiksilver und Präsident von Roger Cleveland Golf Company, Inc., einer auf Golf spezialisierten Tochter von Rossignol. Das Projekt werde am heutigen Dienstag dem Betriebsrat von Rossignol präsentiert. (awp/mc/gh)

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