Swiss einigt sich mit Bodenpersonal auf neuen GAV

Das Swiss-Management und die Delegationen der Gewerkschaften KV Schweiz, VPOD-Luftverkehr und PUSH hätten sich «nach schwierigen, aber jederzeit konstruktiven Verhandlungen» auf den neuen GAV geeinigt, teilte die Fluggesellschaft am Montag mit.

Nicht am GAV-Abschluss beteiligt:SEV-GATA

Nicht am GAV-Abschluss beteiligt ist offensichtlich SEV-GATA. Der Verband wurde in der Swiss-Mitteilung nicht erwähnt. SEV-GATA hatte die Gespräche Ende Februar unterbrochen, weil die Swiss nicht verhandlungsbereit gewesen sei.

Gesamtarbeitsvertrag muss noch ratifiziert werden
Zum Inhalt des neuen Gesamtarbeitsvertrags wurden keine Angaben gemacht. Die Swiss begründete dies damit, dass der Abschluss von den zuständigen Gremien und Organen aller Partner noch ratifiziert werden müsse.

«Sozial vertretbare» Arbeitsbedingungen

Der neue GAV trage dem laufenden Sanierungskonzept sowie dem verschärften Wettbewerbsumfeld Rechnung, hiess es lediglich. Er biete den Mitarbeitenden Gewähr für den Fortbestand von «sozial vertretbaren» Arbeitsbedingungen.

Vertragsloser Zustand abgewendet
Mit dem neuen GAV konnte ein möglicher vertragsloser Zustand abgewendet werden. Damit gilt beim Bodenpersonal der Swiss auch in Zukunft die Friedenspflicht, wie die Airline in ihrer Mitteilung betonte.(awp/mc/ab)

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