Swiss-Army-Knife Hersteller Wenger baut ab
Seit dem 11. September 2001 hätten sich die Umsätze bei den Schweizer Taschenmessern halbiert, teilte Wenger mit. Das Unternehmen führt dies vor allem darauf zurück, dass die Messer aus Sicherheitsgründen aus den Duty-Free-Shops der Flughäfen verbannt wurden. Im weiteren sei der Wettbewerbsdruck gestiegen. Vor allem Produkte aus China machten der Wenger das Leben schwer.
Die Firmenleitung führe zwar Gespräche mit den Gewerkschaften über den Stellenabbau, teilte Wenger weiter mit. Doch die Aussichten für das laufende Jahr liessen nicht auf einen Aufschwung bei den Verkäufen schliessen. Das Unternehmen müsse deshalb restrukturiert werden. (awp/mc/as)