Haus Konstruktiv: Sol LeWitt «The Zurich Project»

Seine Kunst atme Klarheit, Schönheit, Verspieltheit, Einfachheit, Logik und Offenheit. Wenn jemand so grosszügig mit den Flächen umgeht, so kann es sich fast zwangsläufig nur um einen Amerikaner handeln. Sol LeWeitt ist 1928 geboren und gehört zur alten Garde der amerikanischen Kunst. Das Haus Konstruktiv hat wohl mit dieser Ausstellung einen Meilenstein gesetzt. Die Anerkennung Sol LeWitts und seine Arbeit beweisen eine fortwährende Auseinandersetzung mit dem Neuen.


Nach geometrisch-numerischen Plänen
Die beiden wandfüllenden Malereien im Erdgeschoss, die sich in den «white cube» eindringen werden durch zahlreiche Skizzen und Entwürfe im ersten Stock ergänzt.

Es sind die Zeichnungen, die es uns ermöglichen den Gedankengängen des Künstlers zu folgen und nachzuvollziehen.


Die Pracht der Farben
Die Walldrawings sind ein Erlebnis. Einerseits ist es die Grösse, die besticht, dann aber sind es auch die satten Farben. Ein Wogen in Wellen und Farben, stark strukturiert in festen Flächen. Es ist ein Splittern und Verbinden. Beides gleichzeitig.

Die dritte Dimension
Sol LeWitt ist ebenso bekannt für seine plastischen Arbeiten. Die «Threedimensional Drwawings» die auch im Haus Konstruktiv gezeigt werden, geben also einen umfassenden Einblick in alle drei Schaffensbereiche des Künstlers.







Bis zum 1. Mai zeigt das Haus Konstruktiv in Zürich einen Einblick in die Gestaltung des Atelierhauses von Max Bill in Zürich Höngg.

Schreibe einen Kommentar