Basilea: Konzernverlust 2004 steigt auf 75,5 Mio CHF

Das Ansteigen von Betriebs- und Konzernverlust erklärt Basilea mit dem
erfolgreichen Vorantreiben von drei Entwicklungsprojekten in die
jeweilige nächste klinische Entwicklungsstufe. Ende 2004 hätten sich
somit zwei Entwicklungsprojekte in der Phase III sowie ein Projekt in
der Phase II der klinischen Entwicklung befunden, wie weiter zu lesen
ist.

Hohe Verwaltungskosten
Der Kapitalabfluss aus
der operativen Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 64,2 (52,4) Mio CHF.
Dagegen hätten sich aufgrund des Börsengangs die flüssigen Mittel und
die kurzfristigen Finanzanlagen auf 203,2 Mio CHF per Ende 2004 erhöht,
wie es weiter heisst. Ende 2003 hatte dieser Posten noch 75,5 Mio CHF
betragen. Für die Verwaltung und den allgemeinen Aufwand musste Basilea
7,1 Mio CHF aufwerfen nach 6,2 Mio CHF im Vorjahr. Die Erhöhung führt
die Gruppe auf den Börsengang zurück.

Ausreichende Mittel vorhanden

Forschung
und Entwicklung liess sich die Basler Firma in der Berichtsperiode 68,9
(50,0) Mio CHF kosten. Es seien alle anvisierten Meilensteine erreicht
worden im Geschäftsjahr 2004. Mit dem hohen Bestand an flüssigen
Mitteln, nicht zuletzt im Zusammenhang mit der neulich bekannt
gegebenen Zusammenarbeit mit Johnson & Johnson zu Ceftobiprol,
verfüge Basilea über ausreichend finanzielle Mittel, um die
Entwicklungsprodukte bis zur Zulassung durch die Gesundheitsbehörden zu
bringen. (awp/mc/as)

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