Hotelplan vermeldet über 2600 Annulationen nach Seebeben

40% der Annulationen seien in andere Destinationen umgebucht worden, sagte Hotelplan-Sprecher Hans-Peter Nehmer auf Anfrage der sda. Die Annulationsfrist war am Montag abgelaufen. Als Ausweichdestinationen für Umbuchungen nannte Nehmer die Dominikanische Republik, Kuba, Mexiko und Mauritius.

Kosten in einstelliger Millionenhöhe
Die Kosten für Hotelplan in der Schweiz dürften gemäss Nehmer schätzungsweise einen einstelligen Millionenbetrag erreichen.

Rund 2000 Hotelplanreisende im Katastrophengebiet
Zum Zeitpunkt der Katastrophe befanden sich rund 2´000 Reisende in den betroffenen Destinationen, die über den Gesamtkonzern Hotelplan gebucht hatten. Dies betrifft Reisende aus Holland, Italien und der Schweiz. Offiziell würden noch fünf Personen vermisst. Zu ihnen habe kein Kontakt aufgenommen werden können.

Charter nach Phuket ausser Betrieb

Der Charter nach Phuket in Thailand sei bis auf weiteres nicht in Betrieb, sagte Nehmer. Linienflüge dagegen verkehrten nach Phuket.

Sri Lanka bis mindestens Ende Januar gestrichen
Bis mindestens Ende Januar bleibt Sri Lanka gestrichen. Die Malediven würden ab Februar mit einem eigenen Charterflugzeug wieder angeflogen. Dort seien 80% der Infrastruktur nicht beeinträchtigt. (awp/mc/mad)

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