2002 Kopar Villanyi Cuvée Attila Gere
Villány ist ein Geheimtipp. Wer seine Gäste mit etwas Besonderem überraschen will, der tut gut daran, den 2002 Kopar Villanyi Cuvée zu kosten. Kosten wird köstlich sein. Kein Wunder, dass der Boom um den Roten mit Bestnoten gesäumt ist.
Von Tanja Hess
Pflaumen und Brombeeren lieben wir. Würzige Aromen und tragende Reife auf der Zunge sind die optimierte Synthese des Intensiven. Was den Wein ausmacht sind der samtige Auftakt, umspielt mit blauen Früchten und honigartigem Extrakt. Wenn sich Reife und Frische bis ins lange Finale ergänzen so sind dies bestechende Besonderheiten. So wird der grosse Wein auch nur in grossen Jahren gekeltert.
Mit diesen Eigenschaften ist der 2002 Kopar Villány jetzt genau der Richtige, um im Keller die Regale wieder zu füllen. Schon heute merkt man dem Wein an, dass er eine gute Investition wert ist.
Genussreife:
Jetzt bis 2015
Fr. 49.– 75 cl
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Wirkliche Entdeckungen für die Zukunft.
Historische Weinkeller mit grossen Weinen
Villány ist ein kleines, nahe der kroaktischen Grenze liegendes Dorf mit vielen historischen Weinkellern. Kaum ein zweites östliches Winzerdorf ist so schnell zu Ruhm gekommen wie das kleine Dorf Villány. Die einzigartige Qualität der Weine dieser Region löste einen eigentlichen Boom aus.
Attila Gere und Franz Weninger
Attila Gere gilt als Pionier des modernen Qualitätsweinbaus in Ungarn. Er bewirtschaftet rund 25 Hektaren Rebberge rund um Villány, die mit den Sorten Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot Kékfrankos und Kékoportó bepflanzt sind. Die gemeinsam mit seinem Partner Franz Weninger, einem österreichischen Spitzenwinzer, produzierten Rotweine gehören seit Jahren zu den allerbesten in Ungarn und gewinnen Jahr für Jahr Bestnoten an internationalen Weinverkostungen.
«Wir Winzer haben unser Leben darauf gesetzt, mit Hilfe der Natur immer schönere und feinere Weine herzustellen. Das ist nur dann erreichbar, wenn man die Werte der Traben nutzt und nicht ausnutzt. Unsere Weingärten müssen immer gepflegt und geräumt werden und dann bieten sie ihr bestes.» Attila Gere
Der Unternehmer und das Unternehmen
Das Unternehmen wurde 1991 gegründet. Durch die Tradition hat man gesehen, dass die Rotweine aus Villány ungeahnte Möglichkeiten in sich tragen. Begonnen hat alles mit wenig Rebflächen in «Csillagvölgy», dem Sterntal. Dann haben die Gere Familien ausgebaut. Heute betreibt man eine Fläche von 50 Hektaren. Die Neuanpflanzungen bilden die Grundlage für gleichbleibende, gute Qualität. Im Fokus ist der mediterrane Karakter der Weine. Im Jahre 2002 hat man in die Kellerei investiert. Seit 1992 arbeitet man mit Franz Weninger zusammen.
Moneycab Weintipps
In Zusammenarbeit mit dem Mövenpick Weinkeller
2002 Bourgogne AOC Le Chapitre
Domaine René Bouvier
Der Wein stammt von über 40-jährigen Pinot-Noir-Reben. Der Ausbau erfolgt während 12 Monaten in 1–2 Jahre alten Holzfässern.
Der pure Genuss
Das verheissungsvolle und leuchtende Granat kündet das Burgunder-Vergnügen an. Das Bouquet von Waldbeeren und Holunder wird von rauchiger Pinot-Würze ergänzt. Das Ziel des winzers ist es einen eleganten Wein zu präsentieren. Der weiche, elegante Gaumen und die dezente Haselnuss- und Honigsüsse bringen das Wesentliche ein. Im nachhaltigen Finale zeigt der Wein ein gutes Potenzial. Der Wein bietet schon jetzt ein grosses Burgunder-Vergnügen.
Genussreife:
Jetzt bis 2010
Fr. 22.50 75 cl
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Chapeau, Monsieur Bouvier!
Die 17 Hektaren Weinberge der Domaine René Bouvier erstrecken sich über 6 Gemeinden und insgesamt 20 Appellationen, nichts Unübliches im Burgund. Nicht von ungefähr wird das Burgund auch als «Land der kleinen Grundstücks-Besitzer» bezeichnet. Allein die Appellation Clos de Vougeot mit knapp 50 Hektaren wird von über 70 Besitzern bearbeitet! Aus diesem Grund ist auf der Suche nach erstklassigen Burgundern nach guten Winzern und nicht nur nach guten Lagen Ausschau zu halten. Einer dieser viel versprechenden Winzer der jüngeren Generation ist Bernard Bouvier, der heute die seit vier Generationen in Familienbesitz stehende Domaine führt. Mit seinem reinsortigen Pinot Noir hat er gezeigt, dass ein gut vinifizierter Burgunder aus einem Jahrhundert-Jahrgang nicht teuer sein muss.