Hotel Seeburg Luzern: Eine Zeitreise durch barocke Fülle und kubische Klarheit


1584 erstmals erwähnt, hat sich die Seeburg im Angesicht des Pilatus vielfältig gewandelt und doch immer den Kern der märchenhaften Anlage am See bewahrt. Nicht Einheit, sondern Vielfalt, ein bewegtes Nebeneinander von Kubismus und Barock.

Von Helmuth Fuchs

Die Fahrt von Zürich durch das Sihltal wird an ruhigen Tagen oberhalb von Sihlwald zu einer stillen Fahrt zurück in der Zeit. Der Nebel schleicht sich langsam davon, die Sonne dringt nur zögerlich mit ersten Strahlen durch die feinen Äste, und so präsentiert sich eine unwirkliche Landschaft in der Schwebe zwischen Licht und Nebel, übersät mit den glitzernden Kristallen des Raureifs. Einzelne Häuser an den wenigen sonnigen Matten des Flusses und man fragt sich, was die Leute bewogen hat, sich hier unten in der Einsamkeit niederzulassen. Wo sich sonst Autos stauen herrscht heute eine tiefe Ruhe. Oben in Sihlbrugg empfangen Sonne und ein Industriequartier den Zeitreisenden mit viel Gegenwart. Durch die Stadt Luzern hindurch und wenige Minuten danach endet die Fahrtin der Anlage der Seeburg.



Jesuiten, Engländer und ein Kubus als VerbindungUnd die Zeit führt mich wieder zurück. Es ist 1584 und Hieronymus von Hertenstein erwirbt den Hof «Ober-Seeburg» vom Junker Josue Grebel und setzt somit eine wechselvolle, an Anekdoten reiche Geschichte in Gange . Die Jesuiten bekommen die Anlage 1624 von Hans Ludwig Pfyffer geschenkt und erstellen 1729 das heutige Gebäude «Alpenblick». Nach der Aufhebung des Jesuitenordens 1774 ersteigert Martin Nigg die Liegenschaft und errichtet eine Florettspinnerei. 1810 werden die symmetrischen Seitenflügel «Rosenheim» und «Schönegg» erstellt, wodurch der barocke Ehrenhof und die vorgelagerte Gartenanlage entstehen. 1835, nachdem der Staat kurzfristig wieder als Besitzerin waltete, ersteigert Lorenz Alprandi die mit einem Wirtsrecht versehenen Liegenschaften und eröffnet das «Hotel zur schönen Ansicht». 1894 beginnt dann die «englische Zeit» mit der Vermietung der «Pension Seeburg» an die Londoner Polytechnischen Gesellschaft. Im gleichen Jahr erwerben die Engländer Quintin Hogg und Robert Mitchell die Liegenschaft. Nach und nach wird die Anlage erweitert und neu gestaltet: Das «Chalet Gardenia» mit dem «Panoramasaal» (1905) und dem «Rigisaal» (bis 1913), 1967 das neue Hotelgebäude «Seeburg 61». Die Ära der Engländer endet 1997 als die Luzerner Familie Alex Schärer-Reinhard die Hotelanlage von den Gebrüdern Hogg erwirbt. Wie so Vieles in der mehr als fünfhundert jährigen Geschichte der Seeburg, wird auch diese Übernahme begleitet von Zufällen und Nebengeschichten. Vater und Sohn Schärer haben sich schon unzählige Objekte in der ganzen Schweiz angeschaut, aber noch nichts gefunden, das ihre Ansprüche vollständig erfüllt. Die Seeburg ist seit fünf Generationen im Besitz der Familie Hogg und so kommt es sehr überraschend, dass die Familie verkaufen will. Nach langen Verhandlungen bekommen die Schärers den Zuschlag. Entscheidend ist unter anderen, dass die Schärers ähnlich wie die Hoggsdas Hotel als Familieneigentum pflegen wollen. Hotelier Thomas Schärer übernimmt die Geschäftsführung. 1999 wird das «Chalet Gardenia» mit dem «Panoramasaal» unter Denkmalschutz gestellt. 2003 wird der moderne Verbindungsbau mit der zweistöckigen Hotelhalle, dem «Restaurant Alexander», der «Lounge at Seeburg» und dem modularer «Seeburgsaal» erstellt.




Und in diese Hotelhalle mündet der etwas versteckt gelegene Eingang zum Hotel. Grosszügige Dimensionen und nüchterne Klarheit fallen sofort auf. Warme Erdfarben, Eichenholz, Stein, Glas und Kupfer. Dazu moderne Möbel in einem sehr funktionalen, reduzierten Design. Eine Wesentlichkeit, welche in einem spannenden Kontrast zu den bis einige hundert Jahre älteren Gebäudeteilen der Anlage steht. Der neue Verbindungsbau der Luzerner Architekten «Scheitlin-Syfrig + Partner» setzt eine Reihe von aussergewöhnlichen Bauten dieser Architekten fort (zum Beispiel das Roche-Ausbildungszentrum in Buonas ZG, das Museum Forum der Schweizergeschichte in Schwyz, das Reitgebäude des Communication Centers der Credit Suisse in Horgen) und zeugt von ihrer kreativen und verständigen Interpretation der Moderne in einer gewachsenen Anlage. Am besten kommt die klare Raum- und Formensprache im Restaurant Alexander zum Ausdruck. Ein Kubus von dunklem Eichenholz auf drei Seiten, die Front vollständig aus Glas, 18 kleine Lichtquellen in der Decke. Schwarze Stühle, weiss gedeckte Tische. Die Dekorationen in Glas und in einfachen, klaren Formen gehalten. Alles verleiht dem Raum eine unglaubliche Leichtigkeit und Klarheit. Nüchterne Geborgenheit, Weite mit klaren Grenzen, ein Raum in dem sich Alles entfalten kann und Nichts aufgezwungen wird. Der Kubus ist umrahmt vom «Chalet Gardenia», das nach einer aufwändigen Renovation ebenfalls in neuer, leicht verspielter Eleganz erstrahlt und dem im charakteristischen geometrischen Stil der 1960er Jahre erbauten Gebäude «Seeburg 61». Die Zeitreise über die Jahrhunderte lässt sich hier auf kleinstem Raum nach Belieben hin- und zurück machen.

Kunst im Panoramasaal und das Geheimnis einer UrneBevor ich mir das Zimmer anschaue, geniesse ich die letzten Sonnenstrahlen in der Gartenanlage der Seeburg. Barocker Überschwang und verspielte Grosszügigkeit mit Putten, einem kunstvollen Achteckbrunnen, einer Eiche aus den königlichen Wäldern von Windsor und einem Rosengarten lassen erahnen, mit wie viel Lebenslust Generationen von Menschen unbeschwerte Tage an den Gestaden des Vierwaldstättersees verbrachten. Dem Gefühl lässt sich auch heute noch wunderbar nachgeben. Mit jedem Schritt entdeckt man Ungewöhnliches, das darauf wartet, seine Geschichte zu erzählen. So zum Beispiel die unglaublichen Begebenheiten um das Urnenbegräbnis des zweitletzten Besitzers aus der Familie Hogg. Aber das lassen Sie sich am besten vom Hoteldirektor und heutigen Besitzer, Thomas Schärer, erzählen. Hier nur noch so viel: Einer der beiden Brüder, die hier eine wichtige Rolle spielen, ist der ehemalige Landwirtschaftsminister Douglas Hogg, der in der Regierung Major 1997 zu einiger Berühmtheit wegen seinem fragwürdigen Verhalten in der BSE Krise kam.

Die beginnende Abendkühle zieht mich ins Haus zurück. So warten zahlreiche Geschichten ungehört und unentdeckt auf den nächsten Besucher.




Noch ein Blick in den unter Denkmalschutz stehenden «Panoramasaal». Es ist dies sicher einer der eindrücklichsten Festsäle der Schweiz. Den 1905 erstellten Saal ziert ein Riesengemälde des Schweizer Malers Ernst Hodel Senior (1853-1902), das dieser für die Gewerbeausstellung in Genf malte. Zusammen mit seinem Sohn Ernst Hodel Junior schuf er im nahen Alpineum in Luzern einige riesige Panorama-Gemälde der schönsten Gebirgsregionen der Schweiz mit gestaltetem Vordergrund und verblüffender Tiefenwirkung. Ein 3-D Erlebnis der frühen Art. Künstlerisch noch interessanter sind die acht Deckengemälde mit Engelsfiguren der 1741 in Chur geborenen und 1807 in Rom verstorbenen Malerin Angelika Kauffmann. Aufenthalte in allen bedeutenden Kunstzentren Europas, 1768 Gründungsmitglied der Royal Academy in London, ab 1782 ständiger Wohnsitz in Rom, enge Kontakte unter anderen zu Goethe, Herder Klopstock und Winckelmann (von dem sie ein berühmtes Porträt anfertigte) sind nur einige Eckdaten im Leben dieser faszinierenden Persönlichkeit. In ihrer Malerei verband sie rokokohafte Gestaltungsprinzipien mit klassizistischer Formensprache. Die Gemälde, sieben Kronleuchter, einige Spiegel und Holzsäulen stammen allesamt aus dem alten Hotel Ritz in London. Zurück über die Gegenwart des Kubus führt mich der Weg auf mein Zimmer ins Chalet Gardenia.

In der Wanne nach New York und zurück
Das Thema des Zimmers ist «Versace». Edle Stoffe in Gold und dunklem Blau, massive und doch elegante Möbel, klassische Motive mit goldenen Verzierungen, Säulendekor, eine barocke Badewanne auf Löwenfüssen im Zimmer auf einem leicht erhöhten Podest. Viel Platz und ein wohliges Gefühl von Weite und Luxus. Zeit, sich ein Bad einzulassen. Den Fernseher einschalten, es läuft «The Day after Tomorrow», Ton aus, Kopfhörer auf und «Atmos» von Miroslav Vitous und Jan Garbarek in den Player. Versunken im gerade noch erträglich heissen Bad mit explodierenden Schaumbläschen an der Oberfläche, zwischendurch den Blick auf das vereiste New York der Zukunft und die mythischen Klanggebilde Vitous’ und Garbareks aus vielen Zeitschichten im Ohr lässt es sich entspannt in den Raum und den Abend gleiten. Die warmen Erdfarben des Teppichs und der Wände verschwimmen zu einem einheitlichen Hintergrund, darüber schweben die geschwungenen weissen Rahmen der Möbel, die Wanne schaukelt durch das Zimmer, über den See, zum Berg Atmos, Richtung New York. Lange nach dem Ende der Musik die sanfte Landung in der Seeburg, das leise Klicken der Löwenfüsse beim Andocken an die Gegenwart. Im gemütlichen Sessel den Raum noch eine Weile geniessen und dann ab zum Abendessen.

Wine library, Trüffel-Lamellen und ein glitzerndes Raumschiff
Für das Essen hat man die Wahl zwischen dem Seerestaurant mit einer gepflegten bürgerlichen Küche und dem Alexander mit einer exklusiven geschmacklich und optisch kreativen kulinarischen Ausrichtung. Das Seerestaurant bildet das Erdgeschoss des Gebäudes Seeburg 61 und wurde gleichzeitig mit dem Bau des Kubus vollständig neu gestaltet. So leitet die Struktur der Rückwand aus Holz thematisch über zum Kubus des Alexanders. Die «wine library» beherbergt in wunderschöner Schlichtheit Schätze der weltweiten Weinkultur. Im Sommer lockt die grosszügige Seeterrasse zum Essen nach draussen. Die Aussicht auf den See, den Pilatus, wenn möglich im dramatischen Rot eines Sonnenunterganges sorgt dafür, dass das Restaurant während des ganzen Jahres sehr gut besucht ist. Ohne Reservation kann der Besuch des Seerestaurants schnell zu einer Übung in Frustrationsbewältigung werden. Ich entscheide mich für das Alexander und werde reich beschenkt. Während das Seerestaurant bis auf den letzten Platz gefüllt ist an diesem Montag Abend, bin ich im Alexander der einzige Gast. Ein Zufallsgeschenk dank einer Absage in letzter Minute und ein Luxus sondergleichen. Der atmosphärisch intensiv gestaltete Raum überzeugt durch bewundernswerte Zurückhaltung alles Überflüssigen. Dunkles, warmes Eichenholz, klares Glas, zurückhaltend geometrisch und punktuell gesetztes Licht. Die Deckenlampen werden von den grossen Scheiben in die Dunkelheit nach draussen gespiegelt und verlängern die Lichter der Decke bis an das andere Seeufer, vermischen sie mit den Sternen und den leuchtenden Punkten des Ufers zu einem glitzernden Gewebe. Ein «Raumschiff» in einem erleuchteten Universum. Dazu eine äusserst aufmerksame und freundliche Bedienung. Die Karte bietet bekannte Zutaten in ungewöhnlicher Zusammensetzung. Der Küchenchef Rolf Sommer ist schon seit 1993 in der Seeburg tätig und hat mit dem Alexander jetzt die Möglichkeit, seine Kochkunst in einem ausgewählten Rahmen neu zu präsentieren. Und von dieser Möglichkeit macht er lust- und kunstvoll Gebrauch. Ich beginne mit einem «Stelldichein von gepökelter Gänseleber mit dem Flan aus Perigord Trüffelhonig». Schon optisch ein Hingucker mit den zwei geschichteten Dreiecken inmitten einer golden leuchtenden, sich drehenden Sonne, überzeugt die Kombination auch geschmacklich. Danach gibt es «Lamellen der weissen und schwarzen Trüffel auf Gemüsemosaik, aufgefüllt mit seiner Crème». Die kleine Schüssel mit dem Gemüse und den Trüffel wird schön platziert und erst danach aufgegossen mit der Crème. Das lenkt den Blick auf das zeitlos geformte Geschirr. Ohne irgend welche Verzierungen, fliessende Formen, welche die einfache Eleganz des Raumes unterstreichen. Wie schon bei der ersten Vorspeise wird bei der Portionierung der Trüffel eine angenehme Grosszügigkeit gewährt, so dass sich der exquisite Geschmack im Mund und Gaumen auch voll und anhaltend entfalten kann. Als Hauptspeise bestelle ich das «mit Steinpilzragoût gefüllte Taubenbrüstchen im Strudelteig, serviert mit Laurent-Perrier Risotto». Während das Fleisch eine kleine Spur weniger Zeit im Ofen hätte sein können, waren die Füllung und vor allem das Risotto perfekt.


Bei den Weinen stehen nebst den über 400 Flaschen aus aller Welt auch schöne Tropfen im Offenausschank zum Genuss bereit. Ich lasse drei Begleiter zum Essen zu: Einen «Salice Salentino» aus dem Jahre 2001 von der Cantina Domiziano in Italien, «The Barossa» von Peter Lehmann aus dem Barossa Valley in Australien und den Malbec «Piedra Negra» von Jacques & François Lurton aus Mendoza, Argentinien. Der «Salice Salentino», an sich ein unspektakulärer Wein aus den Traubensorten Negro Amaro und Malvasia Nera, eignet sich mit seiner leichten Note von Blaubeeren und Trüffel hervorragend zu den Vorspeisen. Ein Gaumenschmeichler zum Soforttrinken, kein Lagerwein. «The Barossa» ist seit den begeisterten Aussagen Robert Parkers über Peter Lehmanns führende Rolle bei der Herstellung von hervorragenden Cabernet Sauvignon Weinen kein Geheimtipp mehr. Die minzige Frische, süsses Cassis und ein feiner Hauch Vanille verwöhnen Nase, Zunge und Gaumen. Der «Piedra Negra» ist im doppelten Sinne ein französisches Erbe in argentinischen Weinbergen. Die Malbec-Traube stammt aus dem Bordeaux, genau so wie die Familie Lurton. Die dunklen schweren Böden am Fusse der Cordilleren geben dem Piedra Negra den Namen (schwarzer Stein) und finden sich wieder in der fast tintenschwarzen Farbe. Nur die besten Trauben aus einer einzelnen Lage werden zu einem konzentrierten Wein verarbeitet. Aromen von Zwetschgen und schwarzer Schokolade dominieren und begleiten den Übergang von der Taubenbrust zum «zarten Bishop Kennedy mit Malt Whiskey». Der schottische Käse hat eine geschmackliche Verwandtschaft zum Époisses, bekommt seinen unvergleichlichen Geschmack aber durch die Behandlung mit Malt Whiskey. Dazu einen samtenen Porto Presidential 1977 von C. da Silva. Den Abschluss des vorzüglichen Essens bildet ein «Hagebutten-Sorbet mit Schweizer Wodka». Draussen wäre im Sommer jetzt noch ein Gang zur trendigen Sunset Bar angesagt. Heute geniesse ich noch eine Weile den fantastischen Raum, dann beschliesst ein letzter Gang auf die Terrasse einen grossartigen Tag voller Zeitreisen.



Die WunschlisteDer Aufenthalt in der Seeburg war eine Entdeckung mit vielen Überraschungen. Die wunderschöne Anlage, ein wenig abseits des bekannten Luzerns, die Zeugen der unterschiedlichsten Epochen, die hervorragende Küche, der grosszügige Luxus des Zimmers, das Nebeneinander von Moderne und Geschichte. Mein Wunsch ist, dass der Charme der Anlage auch in Zukunft erhalten bleibt. Der noch nicht renovierte Teil wird irgendwann eine neue Bestimmung finden, hoffentlich ohne sein Erbe ganz aufgeben zu müssen.


Ausführliches Gespräch mit Thomas Schärer 
Eine Anlage mit fünfhundert jähriger Geschichte, zuletzt eine Insel der Erholung für gestresste Engländer. Durch einen Glücksfall kam Thomas Schärer zu seinem Traumhotel. Was sich seit der Übernahme vor gut acht Jahren Alles geändert hat und wohin die Reise geht, erzählt er im Moneycab Interview. weiter…Info & AdresseDas HotelKategorie4 SterneZimmer58AdresseSeeburgstrasse 53-61
CH-6006 LuzernTelefon +41 41 375 55 55Fax +41 41 375 55 [email protected] LeitungThomas SchärerGeöffnetGanzjährig
Die Preise*Zimmerpro NachtEinzel150 bis 250 FrankenDoppel190 bis 340 FrankenSuiten210 bis 550 Franken*Preise inklusive FrühstückDas Moneycab Rating 
 Das Moneycab Rating stützt sich auf folgende Kriterien:1Persönliche Erfahrung der(s) Moneycab Testerin/Testers2Wertung der grossen Hotelführer3Wertung der grossen Restaurantführer4Zugehörigkeit zu führenden Hotelvereinigungen5Qualitätskontrollen führender Hotelvereinigungen 
Einfach Perfekt 
Sehr gut 
Gut 
Akzeptabel 
Nein, so nicht
Architektur & Design 
Die Seeburg ist eine grosszügige Anlage am Vierwaldstättersee mit einem herrlichen Blick auf den Pilatus. Gebäude aus verschiedenen Jahrhunderten, der Zauber eines schönen Gartens, Barock und Moderne Nebeneinander. In der nächsten Zeit wird das Gebäude «Seeburg 61» erneuert. Die Säle aus den verschiedensten Epochen und exklusive Suiten machen diese Hotel an der Stadtgrenze von Luzern zu einer Geheimtipp für Gäste aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland.
Personal & Führung 
Das Personal in der Seeburg ist es gewohnt, auch ausserhalb des üblichen Hotelleriebetriebes kreative Ideen mit Begeisterung umzusetzen. Sei es die Aufrechterhaltung des Hotelbetriebes während Umbauzeiten, die erfolgreichen Fondueabende im Freien mit Wärmeflaschen und Wolldecken, der Betrieb der trendigen Sunset Bar im Sommer. Thomas Schärer sorgt dafür, dass der Fluss der Ideen nicht versiegt. Mit viel Aufmerksamkeit und einem guten Gespür für erfolgreiche Ideen führt er die Seeburg in eine viel versprechende Zukunft.
Essen & Trinken 
Dass man auch abseits von Punkten und Mützen eine hervorragende Küche bieten kann, beweist Küchenchef Rolf Sommer. Er ist schon seit 1993 in der Seeburg tätig und hat mit dem Alexander jetzt die Möglichkeit, seine Kochkunst in einem ausgewählten Rahmen neu zu präsentieren. Und von dieser Möglichkeit macht er lust- und kunstvoll Gebrauch. Im Seerestaurant wird eine sehr gute bürgerliche Küche gepflegt. Bei schönem Wetter lockt dazu die Seeterrasse zum Essen nach draussen. Die Lounge at Seeburg und die Sunset Bar sind trendige Treffpunkte für die Schönen und Eleganten und diejenigen, die sich gerne mit ihnen sehen lassen.
Umgebung & Freizeit 
Luzern, die Leuchtenstadt am Vierwaldstättersee, bietet eine überaus reiche Kulturszene, historische Bauten in einem schönen Stadtkern, eine phantastische Naturkulisse. Pilatus, Titlis, Rigi, der See, der Bürgenstock sind nur einige der nahen Ausflugsziele. Sommer und Winter haben beide ihre eigenen Reize und Attraktivität. Am Abend locken Theater, klassische Konzerte im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL), dem Meisterwerk von Jean Nouvel und zahlreiche In-Places wie die Sunset Bar oder die Lounge at Seeburg. Die Lebensfreude der einheimischen Jugend und der zahlreichen Touristen bilden den idealen Nährboden für das aufgeweckte und neugierige Lebensgefühl in «Lozärn».

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