Vorschau Logitech: Die Latte selbst zu hoch gelegt?


Der Hersteller von Computerzubehör, Logitech, wird nach Ansicht von Analysten für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Betriebsgewinn (Ebit) von 142 bis 149 Millionen Dollar ausweisen, entsprechend einem Zuwachs von 14,6 bis 20,2 Prozent.


Logitechs Kerngeschäft: Maus und Tastatur (pd)
Der Waadtländer Mäusehersteller Logitech wird die Resultate für das Geschäftsjahr 2003/04 am Donnerstag präsentieren. Die Reingewinnprognosen variieren im Bereich von 125,7 bis 133,4 (98,8) Millionen Dollar, was einer Zunahme von 27,2 bis 35,0 Prozent entspricht. Der AWP-Konsens beträgt 129,7 Mio. Dollar (+31,3%).


13 Prozent mehr Umsatz angekündigt
Der Umsatz sollte 1,243 bis 1,268 Milliarden Dollar betragen, nach 1,1 Milliarden Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einer Zunahme um 13 bis 15,2 Prozent. Der AWP-Konsens liegt bei 1,255 Milliarden Dollar (+14,0%). Sollte Logitech die eigenen Vorgaben einer 13-prozentigen Umsatz- und einer 15-prozentigen Steigerung des Betriebsergebnisses (Ebit) nicht übertreffen, wäre das für die Mehrheit der Analysten eine grosse Enttäuschung.


Was liegt in der Pipeline?
Anlässlich der Präsentation der Drittquartalszahlen 2003/04 im Januar 2004 hatte Logitech zudem die Zielvorgaben für die langfristigen Wachstumsperspektiven eines 10-prozentigen Umsatzwachstum und eines 15-prozentigen Wachstum des Betriebsgewinns für das Geschäftsjahr 2005 bestätigt. Analysten achten neben den Angaben zum Ausblick vor allem auf Neuerungen in der Produktepipeline. (awp/scc/dst)

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