Megaverse: Cyber Security spielerisch erlernen und Ressourcen sparen
Neuenburg – Auch mit den besten IT-Programmen für Cyber Sicherheit ist eine Organisation nicht vollumfänglich gegen Angriffe von aussen geschützt. Der Faktor Mensch bleibt die entscheidende Komponente, ob die IT eines Unternehmens geschützt bleibt oder Kriminelle Einlass finden.
Das Startup Megaverse setzt mit seiner adaptiven Lernplattform genau hier an und schult die Mitarbeitenden mit einer interaktiven und unterhaltsamen neuen Software, die auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten ist. Gemäss des Expertenberichtes des Bundes zum Thema Cyber-Risiken in der Schweiz ist das Spektrum von Übergriffen gross: Zerstörung von Webseiten, kriminelle Aktivitäten wie Phishing oder Erpressung mittels Denial-of Service Attacken, bis hin zu sehr gezielten Spionageangriffen und Sabotage an Infrastrukturen und Unternehmen.
Viele Unternehmen investieren deshalb tausende von Franken und Stunden von Arbeitszeit in Sicherheitssoftwares, um sich vor diesen Übergriffen zu schützen. Was jedoch viele Unternehmen nicht beachten, ist der Faktor Mensch. Diverse Studien zeigen, dass es zu über 80 Prozent menschliches Fehlverhalten ist, das Kriminellen, vorbei an Sicherheitssoftwares, Einlass in das unternehmerische Netz gibt. Hier setzt Megaverse an. Mithilfe einer adaptiven Lernplattform ist es das Ziel die Mitarbeitenden auf spielerische Art und Weise in Cyber Security unternehmensspezifisch zu schulen. Damit trifft Megaverse den Nerv der Zeit. Der globale Bildungsmarkt der Cyber Security wächst jährlich um 20 Prozent. Von einer Milliarde US-Dollars im Jahr 2014 wird der Markt auf 10 Milliarden US-Dollars im Jahr 2027 geschätzt (Quelle: Cybersecurity Ventures).
Helvetia, Group Richemont und Privatbank Pictet bei den ersten Kunden
Mithilfe von Artificial Intelligence (AI) geht Megaverse einen Schritt weiter als herkömmliche Plattformen. Durch spielerische Aufgabenstellungen passt sich das Programm automatisch dem Niveau des Benutzers an und gibt mithilfe einer Übersicht und eines Reports Auskunft über den aktuellen Wissensstand. Als Schweizer Startup mit Sitz in Neuenburg und Teil des Ed-Tech Collider der Universität EPFL befindet sich Megaverse in der Startphase. Die Gründer Cécile Maye (CEO und Serial Entrepreneuse) und Greg Roy (CTO) bringen beide vielseitige Berufserfahrung in der internationalen Unternehmensführung und Computing mit ein. Die Ersten, welche die Software von Megaverse in ihrem Unternehmen implementiert haben, sind unter anderem Helvetia, Group Richemont und die Privatbank Pictet. Diese erste Phase ist besonders attraktiv für die Kunden, da sie sich bei der Gestaltung und Umsetzung der Lernplattform aktiv einbringen können.
Die Lernplattform ist rund um die Uhr zugänglich und als Desktop-Lösung, die neue Realitäten (virtual, augmented und mixed) einsetzt, verfügbar. Das immersive Lernerlebnis stellt den Benutzern auf verschiedenen Niveaustufen insgesamt über 80 realitätsgetreue Aufgaben. Dies unter anderem in den Bereichen Internet, Hardware oder im Umgang mit Passwörtern. Mit drei Schweizer Franken pro Monat und Benutzer kann die SAAS-Plattform in verschiedenen Sprachen genutzt werden. Die Fortschritte der Mitarbeitenden können im Unternehmen stetig durch Reports ausgewertet und analysiert werden. (Megaverse/mc/hfu)