Bank Cler: Solidarisierung im Kampf gegen Krebs

Bank Cler: Solidarisierung im Kampf gegen Krebs

Basel – Aufmerksamkeit erzeugen, Kontrahenten für eine gemeinsame Aktion gewinnen, mit vereinten Kräften etwas Gutes tun – das ist die Intention der Spendenaktion im Kampf gegen Krebs. Eine gute Absicht sollte nicht polarisieren. Man kann gegensätzlicher Meinung sein, aber es gibt Situationen, in denen man sich solidarisiert, weil man gemeinsam mehr bewegen kann. Dass dabei weder politische Haltung, noch die Art und Weise, wie man lebt oder sich ernährt, eine Rolle spielen, wollen die Krebsliga und die Bank Cler mit der diesjährigen Spendenaktion im Kampf gegen den Krebs aufzeigen. Dazu sind Kurzfilme entstanden, die das Spenden auf eine neue und kreative Art einfacher machen denn je. Denn schon alleine durch das Ansehen des Films werden Spendengelder generiert.

Ein Konzept, bei dem sich Gegensätze vereinen
Die Bank Cler hat als langjährige Partnerin der Krebsliga Schweiz eine Spendenkampagne initiiert und finanziert, die aus Aufmerksamkeit Geld macht. Die Idee: In kurzen Videos unternehmen Prominente Dinge, die sie normal nicht tun würden. Es geht für einmal nicht um die üblichen Debatten oder die Diskussionen über die Art und Weise, wie man sich ernährt oder lebt. Sondern es geht darum, sich gemeinsam für einen guten Zweck einzusetzen. Verschiedene Kurzfilme sollen deshalb diese Gegensätze auf unterhaltsame Weise verbinden.

Für einen der drei geplanten Filme haben sich die Nationalräte Fabian Molina (SP) und Andreas Glarner (SVP) als Menschen mit möglichst unterschiedlichen politischen Haltungen gemeinsam in ein Boot gesetzt. Sie wollten mit ihrem Einsatz dazu beitragen, dass die Bank Cler der Krebsliga möglichst viele Spendenfranken überreichen kann. Aufgrund einer verbalen Auseinandersetzung auf dem Bundesplatz, die unserer Meinung nach weder respektvoll noch angemessen war, wird von einer Ausstrahlung des Films abgesehen.

Im zweiten Film treffen zwei Lebensphilosophien aufeinander: Tamy Glauser und Dominique Rinderknecht verabreden sich mit Hausi Leutenegger und bringen ihm Veganismus und Nachhaltigkeit näher. Das Ziel: Der legendäre Lebemann soll einen Tag auf alles verzichten, was nicht nachhaltig ist. Wie und ob sich die Charaktere mit den unterschiedlichen Ansichten finden, ist im Film zu sehen. Der dritte Film wird in der zweiten Oktoberhälfte ausgestrahlt. Hier trifft eine Ikone des Wintersports auf einen der bekanntesten Humoristen des Landes.

Sowohl die Krebsliga als auch die Bank Cler bedanken sich bei allen Protagonisten, die sich für diesen guten Zweck Zeit genommen haben.

Jeder gesehene Film generiert eine Spende
Das Besondere an den knapp dreiminütigen Filmen: Es geht dabei inhaltlich nicht um Krebs, aber jede Zuschauerin und jeder Zuschauer engagiert sich für Krebserkrankte. «Spende mit deiner Aufmerksamkeit», heisst die Aktion. Je mehr Views auf Youtube, desto mehr Geld für die Krebsliga. Dies ist möglich, weil die Bank Cler, seit Jahren enger Partner der Krebsliga, im Film auf ihr Engagement hinweist und darum für jeden Klick den entsprechenden Werbetarif überweist.

Fast jeder Schweizer ist direkt oder indirekt von Krebs betroffen
«Krebs ist eine Realität: In der Schweiz erkranken jährlich 41 700 Personen daran. Zählt man die Angehörigen dazu, so ist fast jede Person direkt oder indirekt von Krebs betroffen», betont Daniela de la Cruz, Geschäftsführerin der Krebsliga. «Umso wichtiger ist es für uns, dass wir auf die Unterstützung langjähriger Partner zählen können. Dank den erreichten Spenden können wir mehr Menschen helfen, ihr Krebsrisiko zu senken, oder besser und länger mit und nach Krebs zu leben.»

«Die Aktion ‹Spende mit deiner Aufmerksamkeit› macht das Spenden so einfach wie noch nie», erklärt Mariateresa Vacalli, CEO der Bank Cler. «Alles, was man in diesem Fall tun muss, ist die Filme anzuschauen. Wir hoffen, dass die Filme viele Zuschauerinnen und Zuschauer finden, die sich für eine gute Sache unterhalten lassen.» (Bank Cler/mc/ps)

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