Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gehen leicht zurück

Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gehen leicht zurück
Arbeitslose vor einem Arbeitsamt in den USA.

Washington – In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche leicht gesunken. In der Woche bis zum 6. Februar wurden 793’000 Anträge gestellt, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das sind 19’000 Anträge weniger als in der Woche zuvor. Analysten hatten im Schnitt 758’000 Erstanträge erwartet.

Der Wert für die Vorwoche wurde etwas angehoben. Derzeit nehmen etwa 4,5 Millionen Amerikaner Arbeitslosenhilfe in Anspruch. Die Zahl liegt wesentlich höher als vor Ausbruch der Corona-Pandemie.

Die Erstanträge geben einen Eindruck über die kurzfristige Entwicklung am US-Arbeitsmarkt. Die Lage bleibt trotz des aktuellen Rückgangs angespannt.

Am Mittwochabend hatte US-Notenbankchef Jerome Powell zu einem gesamtgesellschaftlichen Kraftakt aufgerufen, um die hohe Arbeitslosigkeit zu verringern. Laut Powell sind derzeit etwa zehn Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor der Corona-Pandemie. (awp/mc/ps)

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