Softwarehersteller Trifork steigert im Halbjahr den Gewinn
Schindellegi – Der Softwarehersteller Trifork hat im ersten Semester 2021 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert. Für das Gesamtjahr präzisiert das Unternehmen, das den geplanten Börsengang in der Schweiz im Juni auf unbestimmte Zeit verschoben hat, die bisherigen Ziele.
Der Umsatz nahm im ersten Halbjahr um 46,1 Prozent respektive um 17,7 Prozent (organisch) auf 79,3 Millionen Euro zu. Der adjustierte EBITDA stieg in der Berichtsperiode um 86,5 Prozent auf 15 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verbesserte sich somit auf 18,9 Prozent von 14,8 Prozent.
Der EBITDA wurde durch Kosten im Umfang von 1,9 Millionen Euro für den Börsengang an der Nasdaq Kopenhagen adjustiert: Die für Ende Juni geplante Zweitkotierung an der SIX wurde wegen der Nichtanerkennung der Börsenäquivalenz zwischen der EU und der Schweiz verschoben.
Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 6,4 Millionen nach 2,9 Millionen Euro im Vorjahr.
Mit Blick nach vorne bestätigte Trifork die bisherigen Ziele für das Gesamtjahr insgesamt, hebt aber das untere Ende des Zielbandes an. So wird nun mit einem Umsatz von 145 bis 150 Millionen nach bisher 140 bis 150 Millionen gerechnet. Beim adjustierten EBITDA wird die Bandbreite auf 26,0 bis 28,5 Millionen von bisher 23,7 bis 28,5 Millionen verengt. Unverändert bleibt das Ziel eines EBIT von 12,8 bis 14,8 Millionen. (awp/mc/ps)