Deutsche Exporteure machen erneut schlechtere Geschäfte
Wiesbaden – Lieferengpässe und Materialmangel bremsen Deutschlands Exporteure weiter aus. Von August auf September des laufenden Jahres sanken die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 0,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.
Insgesamt gingen im September nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Dienstag Waren «Made in Germany» im Wert von 117,8 Milliarden Euro ins Ausland. Gegenüber dem von der Corona-Krise geprägten September 2020 war dies ein Anstieg um 7,1 Prozent.
Die Einfuhren legten im Jahresvergleich um 12,9 Prozent auf 101,6 Milliarden Euro zu. Im August des laufenden Jahres hatten Deutschlands Exporteure erstmals seit Mai 2020 weniger Waren ins Ausland geliefert als im jeweiligen Vormonat. (awp/mc/ps)