Erfolgreicher Abschluss des Baloise Mobility-Accelerators
Basel – Unter der Positionierung Mobility@Baloise startete die Baloise im Juni 2021 einen eigenen «Mobility-Accelerator», um Startups mit innovativen Ideen im Mobilitätsbereich zu unterstützen. Nach zehn Wochen ging das Programm nun mit einer abschliessenden Präsentations-Session zu Ende, wobei sich die Unternehmen «AYES» und «RIBE» den ersten Platz sicherten.
Im Rahmen der strategischen Ausrichtung «Simply Safe» investiert die Baloise in ihr Mobilitätsökosystem, um ihren Kunden umfassende Produkt- und Serviceangebote passend zu ihren verschiedenen Lebensbereichen und -situationen anbieten zu können. Der Mobility-Accelerator der Baloise ist ein Online-Programm mit dem Grundgedanken, Gründer in einer frühen Phase nach der Unternehmensgründung mit Experten und Mentoren zusammen zu bringen. Für das Baloise Team gilt es gleichzeitig möglichst früh bei neuen Geschäftsideen dabei zu sein und tolle Gründer für sich zu gewinnen. Das Baloise Programm kombiniert dabei praktische und kundenorientierte Ansätze mit persönlichem Feedback sowie Zugang zum Baloise Expertennetzwerk in der Mobilitäts- und Financial Service Industrie.
Zehn Wochen – zehn Startups
Gemeinsam mit dem strategischen Innovationsberater Spark Works und deren Spin-off Sparkademy startete die Baloise im Juni 2021 den Mobility-Accelerator, um Startups mit innovativen Ideen in ihrer Frühphase zu fördern und diese im Ausbau ihres Geschäftsmodells zu unterstützen. Das Lernprogramm bestand aus über 80 individuellen Sessions, die von erfahrenen Coaches geleitet wurden, sowie vier Online-Lernmodulen zu Innovationsmethoden und -werkzeugen. Das Accelerator-Programm bot den jungen Unternehmen eine Möglichkeit, gezielt an Herausforderungen zu arbeiten und sich ein Netzwerk aus Mobilitätsexperten aufzubauen.
«Für uns war es von entscheidender Bedeutung, dass sich die Startups vom ersten Tag an wie zu Hause fühlten. Wir wollten, dass sie sich zu jeder Zeit ermutigt, unterstützt und gehört fühlen. Während der 10 Wochen sammelten wir kontinuierliches Feedback von den Gründern, wir haben die Inhalte des Programms währenddessen immer wieder adaptiert um dieses an die Bedürfnisse der Teams anzupassen. Wir haben auch neue Verbindungen zwischen den Startups und unserem Kerngeschäft geschaffen, indem wir unser internes Know-how und unser erweitertes Netzwerk von Experten genutzt haben», so Alice Repetti, Mobility Venture Developer und Projektleiterin bei der Baloise.
Am Ende des Programms stellten die zehn Startups ihre Geschäftslösungen, Fortschritte, Erkenntnisse und mögliche Kooperationen mit der Baloise einem breiten Publikum vor, welches dann auch die Sieger des Accelerators bestimmten. Am Ende gab es gleich zwei Gewinner die Startups AYES und RIBE. Beide wurden mit einem Geldpreis ausgezeichnet. Carmino und «Leih mir dein Auto» folgten ebenfalls punktgleich auf dem zweiten Platz. Ein weiteres Ziel des Accelerators wurde ebenfalls erreicht. Baloise und einige der Startups prüfen aktuell mögliche weitere Kollaborationen bis hin zu Investments.
Über AYES
AYES ist ein in Antwerpen ansässiges KI-Startup, das eine mobile Anwendung bereitstellt, die blinden und sehbehinderten Menschen hilft, sich sicher von A nach B zu bewegen. Ihre Computer-Vision-Algorithmen nehmen die Umgebung wahr und helfen dabei, Hindernissen auszuweichen und sichere Kreuzungsbedingungen zu bestimmen. In Kombination mit GPS berechnen sie eine sichere Route zum Ziel und geben akustisches Feedback, um die Sehbehinderten auf ihrem Weg zu begleiten.
Über RIBE
RIBE wurde im Juli 2020 gegründet mit dem Ziel durch ein Abonnement- und Sharinggeschäftsmodell die Motorradindustrie zu verändern. Ihre intuitive digitale Plattform hilft, gleichgesinnte Biker zu verbinden, ihren Kunden und Partnern bequeme Dienstleistungen anzubieten, Skalierbarkeit zu ermöglichen und somit neue Alternativen in der Motorradbranche bereitzustellen.