US-Schluss: Zick-Zack-Kurs endet mit Gewinnen

US-Schluss: Zick-Zack-Kurs endet mit Gewinnen
(Adobe Stock)

New York – Über den gesamten Handel hin- und hergerissen haben sich die US-Börsen am Mittwoch letztlich für Gewinne entschieden. Der Zick-Zack-Kurs prägte den Verlauf vor und nach der Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der Notenbank Fed.

Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,40 Prozent höher auf 33 269,77 Punkten. Der marktbreite S&P 500 legte um 0,75 Prozent auf 3852,97 Punkte zu. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,48 Prozent auf 10 914,80 Punkte nach oben.

Die Fed will die Inflation weiter entschlossen bekämpfen. Die Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss warnten vor einer «ungerechtfertigten» Lockerung der Finanzmarktkonditionen, hiess es in dem Protokoll, das auch eine weitere geldpolitische Straffung signalisierte.

Am Aktienmarkt erholten sich zur Wochenmitte Tesla nach hohen Vortagesverlusten. Die Titel des E-Fahrzeugherstellers gewannen mehr als fünf Prozent. Auch Apple stabilisierten sich mit einem Plus von einem Prozent. Microsoft dagegen kamen mit einem Minus von 4,4 Prozent unter die Räder, nachdem die schweizerische Grossbank UBS für die Titel des Software-Riesen die Kaufempfehlung gestrichen hatte.

Salesforce legten nach der Ankündigung von Sparplänen um 3,6 Prozent zu. Unter anderem soll rund jede zehnte Stelle bei dem Cloudsoftware-Spezialisten gestrichen werden. Boeing setzten ihre guten Lauf fort, die Aktien des Flugzeugbauers gewannen an der Dow-Spitze 4,2 Prozent.

Im Fokus stand am Mittwoch zudem die separate Börsennotiz von GE Healthcare . Die Papiere stiegen am ersten Tag ihrer Abspaltung vom Mutterkonzern General Electric (GE) um acht Prozent auf 60,49 US-Dollar, nachdem sie mit 54,13 Dollar gestartet waren. Die Titel von General Electric schlossen bereinigt um die Abspaltung 6,4 Prozent höher.

Der Euro kostete nach dem Wall-Street-Schluss 1,0606 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0599 (Dienstag: 1,0545) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9435 (0,9483) Euro gekostet.

Am US-Anleihemarkt gewann der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) 0,65 Prozent auf 113,38 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Anleihen sank im Gegenzug auf 3,69 Prozent. (awp/mc/pg)

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