aventron stärkt Position Wasserkraft in der Schweiz

aventron stärkt Position Wasserkraft in der Schweiz
(Bild: Kraftwerk Palanggenbach AG)

Mit dem neuen Wasserkraftwerk Palanggenbach im Kanton Uri stärkt aventron ihre Position als eine der drei grössten Grünstromproduzentinnen in der Schweiz. Sie dokumentiert damit die Ambitionen beim Ausbau der erneuerbaren Energien.

In der Schweiz ist die Wasserkraft seit Jahrzehnten die bedeutendste erneuerbare Energiequelle in der Stromproduktion. Allerdings gibt es im engen und umkämpften Markt wenige Möglichkeiten, neue Kraftwerke zu realisieren. Umso erfreulicher ist, dass sich aventron beim neu gebauten Wasserkraftwerk Palanggenbach mit 2,6 MW Leistung im Kanton Uri engagieren konnte.

Strom für 2’500 Haushalte

An der Kraftwerk Palanggenbach AG sind aventron mit 60 Prozent, EWA-energieUri sowie die Korporation Uri mit je 15 Prozent und die Gemeinde Seedorf mit 10 Prozent beteiligt. Sie investierten zusammen rund 21 Millionen Franken in das neue Wasserkraftwerk. Das KW Palanggenbach wird mit seiner Jahresproduktion von rund 11,5 Gigawattstunden Strom, welche für rund 2500 Haushalte reicht, einen wichtigen Beitrag an die Versorgungssicherheit und die CO2-freie Stromproduktion leisten. Die Projektleitung für das Kraftwerk, welches vier Monate früher als geplant in Betrieb ging, hatte EWA-energieUri. Der Urner Energiedienstleister ist zudem für die Betriebs- und Geschäftsführung verantwortlich.

Am 03. Juni 2023 fand nun die offizielle Einweihung mit einem Tag der offenen Tür des Wasserkraftwerks Palanggenbach in Uri statt. Rund 850 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um das jüngste Urner Wasserkraftwerk im Seedorfer Bodenwald zu besichtigen (kw-palanggenbach.ch).

Mit diesem neuesten Kraftwerk stärkt aventron ihre Position als eine der drei grössten Grünstromproduzentinnen in der Schweiz und dokumentiert die Ambitionen beim Ausbau der erneuerbaren Energien.

Fokus auf Entwicklung von Photovoltaik-Freiflächen-Kraftwerken in Italien und Frankreich

Mit Blick auf die bestehende, solide Projektpipeline geht das Unternehmen davon aus, sein Ziel eines Erneuerbare-Energien-Portfolios von heute 736 Megawatt bis ins Jahr 2030 auf mindestens 1’000 Megawatt zu steigern. Hierzu werden in den kommenden Jahren weitere Bauprojekte sowohl in der Schweiz wie auch im Ausland in Angriff genommen und in Betrieb gehen. Damit die Risiken, betrachtet über Länder, Märkte, Rahmenbedingungen und Technologien, möglichst minim bleiben, ist die Diversifikation ein Schlüsselelement der Ausbau- und Investitionsstrategie. Ein Fokus ist die Entwicklung von Photovoltaik-Freiflächen-Kraftwerken in Italien und Frankreich, ebenso der weitere Ausbau der Photovoltaik in der Schweiz. (aventron/mc/hfu)


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