Aktien Asien/Pazifik: Überwiegend Verluste zum Wochenauftakt
Tokio / Hongkong / Shanghai / Sydney – Mehrheitlich im Minus sind die wichtigsten Aktienmärkte in Fernost in die neue Woche gestartet. Die Anleger hätten sich mit dem uneinheitlich gewerteten US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag befasst, um Anhaltspunkte für die nächste geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank Fed zu erhalten, hiess es von Börsianern. So bleibt es ungewiss, ob die US-Notenbank den Leitzins doch noch weiter erhöhen wird, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Daher rücken nun Inflationszahlen in den kommenden Tagen in den Blick. Zudem laste der Krieg Russlands gegen die Ukraine weiter auf der Stimmung, hiess es weiter.
Von den asiatischen Leitindizes zeigte sich lediglich der japanische Nikkei 225 in besserer Form und schloss 0,2 Prozent höher mit 32’254,56 Punkten. Positive Impulse lieferten dabei einige besser als erwartet ausgefallenen Unternehmenszahlen.
Dagegen ging es für den CSI 300, der die Aktienkurse der grössten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen abbildet, zuletzt um 0,9 Prozent auf 3984,30 Punkte abwärts. Unter Verkaufsdruck standen vor allem chinesische Pharmawerte nach Medienberichten über eine sich ausweitende Anti-Korruptionskampagne im dortigen Gesundheitssektor.
Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong sank zuletzt um 0,2 Prozent auf 19’495,70 Zähler. Der australische S&P ASX 200 endete 0,2 Prozent tiefer bei 7309,20 Punkten. (awp/mc/ps)