IWG eröffnet über 600 neue Standorte – auch in der Schweiz geht Expansion voran
Zürich – Als Antwort auf den wachsenden Bedarf an flexiblen Arbeitsplätzen hat die International Workplace Group (IWG) zwischen Januar und Ende September 2023 weltweit 612 neue Standorte eröffnet. In der Schweiz übernimmt IWG in einer strategischen Partnerschaft mit dem Schweizer Anbieter Spoom vier Co-Working Spaces.
95 Prozent der neuen Standorte werden über Managed-Partnership-Vereinbarungen bereitgestellt. Mit der rücklaufenden Nachfrage nach traditionellen Büroimmobilien kündigen Unternehmen aller Grössenordnungen ihre langfristigen Mietverträge und ersetzen sie durch kurzfristige Verträge mit Anbietern flexibler Arbeitsräume wie IWG. «Es ist dieser fulminante Wandel, der das schnelle Wachstum des IWG-Netzwerks vorantreibt», sagt Mark Dixon, Gründer und CEO der IWG.
Mehr strategische Partnerschaften in den Regionen
Auch in der Schweiz treibt IWG ihre Expansion mit neuen Partnern und Locations weiter voran. IWG Schweiz ist jüngst eine strategische Partnerschaft mit Spoom eingegangen und hat per Oktober 2023 drei Spoom-Standorte in Zürich und einen weiteren in Kriens übernommen. Damit kann IWG ihre Rolle im boomenden Hybrid-Arbeitsmarkt weiter ausbauen. Das Schweizer Unternehmen Spoom profitiert unter der neuen Führungsorganisation von diversen Dienstleistungen wie Zugang zu ihrem Markenportfolio, ihrem weltweiten Netzwerk und ihrer führenden Verkaufs- und Marketingplattform. Patrizia Statelli, CEO von IWG Schweiz: «Mit Spoom und vier neuen Standorten heben wir hybrides Arbeiten auf ein neues Level.»
Die Transaktion baut auf dem erfolgreichen Abschluss ähnlicher Geschäfte in Genf zu Beginn des Jahres mit City Gate SA. «Wir sehen das Interesse von Drittparteien, die mit IWG in einer Vielzahl von Regionen zusammenarbeiten wollen», sagt Patrizia Statelli. Solche strategischen Allianzen werden nach und nach auf die ganze Schweiz ausgeweitet.
Von den Städten in die Peripherie
Ein beträchtlicher Teil der neuen weltweiten IWG-Standorte befinden sich in Vororten, kleineren Städten und Gemeinden. Es ist ein Trend, dass Unternehmen vermehrt flexible Arbeitsräume in Gebieten übernehmen, in denen ihre Belegschaft lebt. Im Sinne des hybriden Büromodells können Mitarbeitende selbst wählen, wo sie am produktivsten arbeiten – zuhause, an den lokalen flexiblen Arbeitsplätzen oder am Hauptsitz in der Stadt.
«In der Schweiz sind die City Locations noch am besten ausgelastet», so Patrizia Statelli. Doch auch hierzulande ist eine Ausweitung auf die Peripherie vorgesehen. Damit sollen vermehrt auch Personen, die in dezentralen Wohngegenden leben, Zugang zu hybridem Arbeiten in einer erstklassigen Arbeitsumgebung erhalten. Bis 2025 will IWG sein Angebot auf mindestens 60 bis 70 Standorte schweizweit ausweiten. (IWG/mc/pg)