So niedlich – und dann so aggressiv

So niedlich – und dann so aggressiv
Waschbärenbande in Poulsbo im US-Bundesstaat Washington. (Foto: Kitsap County Sheriff's Office / AP / SPIEGEL)

Jahrzehntelang fütterte eine Frau im Kitsap County eine Waschbärenfamilie. Dann nahm die Zahl der Tiere plötzlich rasant zu – und die Frau hatte offenbar keine ruhige Minute mehr. Schliesslich wählte sie den Notruf.

Man darf wohl davon ausgehen, dass das selbst für erfahrene Polizisten in Kitsap County ein eher ungewöhnlicher Notruf war: Eine Frau rief sie zu Hilfe, weil sie mit der aggressiven Waschbärenbande an ihrem Haus nicht mehr fertig wurde. Dutzende der Tiere bedrängten sie ihren Angaben zufolge, eine exakte Zahl sei schwer auszumachen gewesen, es sollen am Ende zwischen 50 und 100 Waschbären gewesen sein. So viele, dass die Frau aus ihrem eigenen Haus flüchtete.

Begonnen hatte es dabei noch vergleichsweise harmlos: Seit etwa 35 Jahren habe die Frau in der Stadt Poulsbo eine Waschbärenfamilie gefüttert, so schilderte es Polizeisprecher Kevin McCarty später. Es sei alles friedlich gewesen. Bis vor etwa sechs Wochen die Zahl der Waschbären plötzlich rasant zugenommen habe: von einer Handvoll auf bis zu etwa hundert Tiere.

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