IBM: Pläne für die Hybrid-Cloud-Produktpalette 2025
Zürich – Kurz zusammengefasst: Auch im kommenden Jahr führt kein Weg an KI vorbei. Während Unternehmen mit der fortschrittlichsten generativen KI den grössten Wettbewerbsvorteil erzielen werden, verlangt die steigende KI-Nutzung eine saubere Strategie hinsichtlich Datenspeicherung, Rechenkapazität sowie Sicherheits- und Compliance-Massnahmen.
Hier kommt die Hybrid Cloud ins Spiel, die die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit der Cloud mit der Sicherheit von On-Premises-Lösungen verbindet. In den letzten Jahren haben sich die hybriden Umgebungen branchenübergreifend zur dominierenden IT-Infrastrukturarchitektur entwickelt. Auch IBM hat diesen Trend erkannt und plant für das Jahr 2025 diverse Neuerungen in seiner Multi-Tenant-Lösung IBM® Power Virtual Server.
- Power11: Mit einer 2025 geplanten Markteinführung wird der IBM Power11 Server Innovationen auf Prozessor-, System- und Stack-Ebene präsentieren. Der Power11 ist darauf ausgelegt, höhere Taktraten zu liefern und kann bis zu 25 % mehr Kerne pro Prozessorchip aufnehmen als vergleichbare IBM Power10-Systeme. Neben den Schlüsselfähigkeiten der Vorgängergeneration wird der Power11 verbesserte Energieeffizienz und -kontrolle bieten sowie die quantensichere Kryptographie unterstützen.
- Spyre Accelerator: KI-Workloads stellen hohe Anforderungen an bestehende IT-Infrastrukturen. Als Antwort darauf entwickelte IBM eine neue skalierbare Architektur für zusätzliche KI-Rechenleistung. So wird IBM seinen Spyre Accelerator-Chip in zukünftige Power Server integrieren, beginnend mit dem Power11. Die Zusammenarbeit vom IBM Power11 und dem IBM Spyre Accelerator wird es der Infrastruktur der nächsten Generation ermöglichen, anspruchsvolle KI-Workloads für Unternehmen zu skalieren.
- IBM i-Community: IBM visiert für das Jahr 2025 die Einführung eines KI-basierten Code-Assistenten für die Programmiersprache RPG an, der nicht nur die Effizienz bestehender Entwickler optimiert, sondern auch Neueinsteigern den Zugang zur Modernisierung von RPG-Anwendungen erleichtert. Dadurch eröffnet sich für die IBM i Kunden-Community die Möglichkeit, Entwickler_innen einzustellen, die zwar keine RPG-Vorkenntnisse haben, aber mithilfe moderner Tools die Sprache in ihrer aktuellen Form begreifen können.
Hendrik Mesdag, Leiter Geschäftsbereich IBM Power DACH, zu den Neuigkeiten: „Mit den Neuerungen im Cloud-Portfolio ebnen wir für unsere Kunden und Partner den weiteren Weg für mehr KI im Unternehmen. Sie erhalten leistungsfähige und sichere Cloudlösungen und können das benötigte Fachwissen gezielt ausbauen.“ (IBM/mc/hfu)