Gehen, wo keine Wege sind

Gehen, wo keine Wege sind
Piz Terri, über die Hänge des Val Lumnezias gesehen (Bild: Helmuth Fuchs)

Von Helmuth Fuchs

Das Tal des Lichts (Val Lumnezia) hat sich eine Ursprünglichkeit erhalten, die auch in der Schweiz immer seltener wird. Vor allem, nachdem das Vieh zum Ende des Herbstes, im Übergang zum Winter, wieder im Tal und in den Ställen ist, gehören die Hänge denjenigen, die ohne Wege, durch Gestrüpp, sich das Tal erwandern möchten.

Gehen, wo keine Wege sind. Begleitet von der Sonne.

Ir nua ch’ins ha neginas vias. Accumpignaus dal sulegl.

Going where there are no paths. Accompanied by the sun.

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