AlpsPass: Vier Wintersportgebiete lancieren gemeinsamen Skipass
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Interlaken – Auf die kommende Wintersaison 2025/2026 spannen vier Skigebiete zum neu geschaffenen AlpsPass zusammen. Mit dabei sind Adelboden-Lenk, Aletsch Arena, Engelberg-Titlis sowie die Jungfrau Ski Region. Zur Lancierung des Abos erhalten die Käuferinnen und Käufer des neuen AlpsPass zugleich neun Gratis-Skitage geschenkt für die drei Bündner Topcard-Gebiete.
Die neue Partnerschaft soll langlebig und ausbaubar sein. Ziel ist es, längerfristig die erstklassigen und schönsten Skiregionen der Alpen unter dem Motto «der beste Skipass der Alpen» zu vereinen, schreiben die Betreiber in einer Medienmitteilung.
Der AlpsPass wird in jeder der vier Skiregionen durchgehend jeweils in der Wintersaison vom Wintersaisonbeginn bis zum 30. April auf sämtlichen Bahnanlagen (Ausnahme Bahnstrecke Eigergletscher-Jungfraujoch, nur mit Anschlussticket) gültig sein. Zudem wird er in den Monaten Oktober und Mai an Tagen mit Skibetrieb am Berg genutzt werden können.
Wer den neuen AlpsPass kauft, erhält für den Winter 2025/2026 zusätzlich neun Gratis-Skitage in drei Bündner Top-Destinationen. Mit je drei frei wählbaren Tagen während der Wintersaison für die Skigebiete Davos Klosters, Arosa Lenzerheide und LAAX wird der AlpsPass so ein attraktives Abo für die ganze Schweiz.
Tiefere Preise für Kinder und Jugendliche
Für Kinder und Jugendliche wird der Wintersport mit dem AlpsPass günstiger als zum Beispiel vorher beim Top4-Skipass: Beim AlpsPass zahlen Jugendliche von 16 bis 19 Jahren im Vorverkauf noch 299 Franken (Top4: 499) und Kinder von 6 bis 15 Jahren 199 Franken (Top4: 333). So sollen die Budgets von Familien entlastet und der Wintersport-Nachwuchs gefördert werden.
Der Vorverkaufspreis für den AlpsPass wird für Erwachsene 949 Franken betragen.
Der Top4-Skipass der vier grössten Skigebiete im Kanton Bern war für die Wintersaison 2017/2018 ins Leben gerufen worden. Vor der laufenden Saison hatte Gstaad seinen Austritt angekündigt. Dies gab den Ausschlag nach neuen, zukunftsfähigen Lösungen zu suchen. (mc/pg)