Stockholm – Der weltgrösste Telekomausrüster Ericsson kann der Wirtschaftsflaute noch trotzen. Dank einer soliden Nachfrage und positiver Währungseffekte verbuchten die Schweden im vierten Quartal ein kräftiges Umsatzplus. Gleichzeitig wappnet sich Unternehmenschef Carl-Henric Svanberg bereits für die möglichen Auswirkungen der Krise: Er kündigte am Mittwoch in Stockholm an, den Sparkurs des Unternehmens noch verschärfen zu wollen und kürzte die Dividende von 2,50 auf 1,85 schwedische Kronen. Eine genaue Prognose für das laufende Jahr blieb er den Anlegern allerdings schuldig.