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Spekulationen auf einen wachsenden Zinsvorsprung der USA haben am Donnerstag den Eurokurs auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Monaten sinken lassen. Die Gemeinschaftswährung fiel bis auf 1,2923 Dollar und war damit so billig wie seit dem 16. November nicht mehr.

Die Appenzeller Kantonalbank hat 2004 ein neues Rekordergebnis erwirtschaftet. Der Bruttogewinn stieg um 22,7 Prozent auf 18,2 Mio CHF und damit auf den höchsten je erreichten Stand, wie die Bank am Freitag vor den Medien bekannt gab.

Die Coop Mineralöl AG hat im letzten Geschäftsjahr erneut einen Umsatzsprung verzeichnet. Der Gesamterlös überschritt erstmals die Milliardengrenze: Er kletterte um 20 Prozent auf 1,1 Mrd CHF.

Nicht überall stossen die Expansionspläne des deutschen Lebensmitteldiscounters Aldi in der Schweiz auf Freude. Der Kanton Uri und die Gemeinde Altdorf aber heissen ihn willkommen- und selbst die lokale Konkurrenz stimmt zu.

IBM hat im vierten Quartal seinen Gewinn je Aktie im Jahresvergleich um 16 Prozent gesteigert und die Analystenerwartungen übertroffen. Der Gewinn kletterte von 1,56 auf 1,81 Dollar pro Titel, wie die International Business Machines Corp. nach US-Börsenschluss meldete. IBM habe das stärkste vierte Quartal der Unternehmensgeschichte hinter sich.

Der Schweizer Computerzubehör-Hersteller Logitech hat im 3. Quartal Rekordzahlen erwirtschaftet. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 18 Prozent auf 484 Mio. Dollar, der Betriebsgewinn um 18 Prozent auf 73,6 Mio USD.

Im Jahr 2004 hat sich in der Schweizer Werbewirtschaft eine leichte Entspannung abgezeichnet. Erstmals seit dem Jahr 2000 wurde wieder mehr Geld für Werbung ausgegeben. Dabei hat die Fernsehwerbung einen Höchststand erreicht.

Die ehemalige Immobiliengesellschaft der Swissair ist für 262 Mio CHF verkauft worden. Käuferin von Avireal, welche noch in der Nachlassmasse der SAirLines lag, ist eine Schweizer Investorengruppe um die Immobilien-Treuhandgesellschaft Burgring.

Rund 30 Minister werden am Rande des WEF in Davos an einem informellen Treffen der Welthandelsorganisation (WTO) teilnehmen. Geleitet wird die «Mini-Ministerkonferenz» am 29. Januar von Wirtschaftsminister Joseph Deiss.

Hotelplan geht am Schweizer Reisemarkt für 2005 von einem stagnierenden Marktvolumen aus. Ab 2006 rechnet der Reiseanbieter mit einer weiteren sukzessiven Erholung in der Grössenordnung von 3% Wachstum pro Jahr. Der Hauptanteil dieses Wachstums werde der Online-Markt absorbieren, erklärte Walter Güntensperger.