Tesla Ladestation (Bild: Alpiq)
Zürich – Weiterer Schritt auf dem Weg zu einem flächendeckenden Netz von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der Schweiz. Alpiq E-Mobility hat beim Hotel Mövenpick in Egerkingen einen Tesla-Supercharger mit sechs Ladestationen geplant und gebaut. Zudem errichtete Alpiq eine EVite-Schnellladestation. Die Stationen am Autobahnkreuz A1/A2 wurden am 15. August 2014 in Betrieb genommen.
Ein dichtes Netz von Ladeinfrastrukturen ist für die weitere Entwicklung der Elektromobilität entscheidend. Die Alpiq E-Mobility AG hat in Zusammenarbeit mit Tesla und dem Hotel Mövenpick in Egerkingen sogenannte Supercharger für Tesla-Fahrzeuge eingerichtet. Diese laden die Batterien in nur rund 30 Minuten auf 50 % ihrer Kapazität auf. Als Generalunternehmerin verantwortete Alpiq die gesamte Konzeption, Planung und Installation der Ladeinfrastruktur. Mit dem neuen Supercharger hält Elon Musk, Inhaber und CEO von Tesla Motors, sein Versprechen, ein europäisches Netzwerk aufzubauen. Die neuen Stationen am Verkehrsknotenpunkt Egerkingen sind wichtiger Teil dieses Netzwerkes in der Schweiz.
«In Charge of E-Mobility»
Daneben errichtete Alpiq eine 3in1-Schnellladestation für alle Typen von Elektroautos. Diese Station wurde von der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG finanziert. Sie ist Teil des Projekts EVite, welches zum Ziel hat, in der Schweiz ein flächendeckendes Netz an Schnellladestationen aufzubauen. Alpiq ist Mitbegründerin dieser Initiative.
Das Hotel Mövenpick hat den Bau der Station unmittelbar neben der Autobahn von Beginn weg unterstützt. «Umweltgerechtes Denken und Handeln prägt seit jeher die Geschichte der Mövenpick-Hotellerie. In diesem Sinne ist der Bau von Ladestationen für E-Fahrzeuge mehr als nur ein Dienst am Kunden», erklärt Ute Dirks, General Manager in Egerkingen. Für Peter Arnet, Geschäftsführer der Alpiq E-Mobility AG, gehören stromgetriebene Fahrzeuge längst zum Alltag: «Mit unserer Aussage ‚In Charge of E-Mobility‘ bringen wir unsere Verantwortung zum sicheren und richtigen Laden, wie auch zum schonungsvollen Umgang mit den Ressourcen, zum Ausdruck.»
Alpiq stellt mit der realisierten Ladeinfrastruktur ihre Kompetenzen unter Beweis. Im Rahmen der neuen Strategie wandelt sich das Unternehmen von einer kapitalintensiven Stromproduzentin hin zu einer innovativen Energiedienstleisterin. Zudem positioniert sich Alpiq mit der Ladestation für E-Fahrzeuge als spezialisierte Dienstleisterin für ganzheitliche Infrastrukturlösungen inklusive Übernahme von Planung, Installation und Wartung. Weitere Stationen sind bereits in Planung. (Alpiq/mc/hfu)
Weitere Informationen: www.alpiq-e-mobility.ch