Andermatt Swiss Alps verkauft 2021 ein Drittel mehr Wohnungen als 2020

Andermatt

Der Infrastruktursockel wird um 20'000 m2 erweitert. (Andermatt Swiss Alps © Kim Leuenberger)

Andermatt – Die Andermatt Swiss Alps hat seit Projektstart über 400 Wohneinheiten verkauft; 2021 resultierte bislang eine Zunahme der Verkäufe um einen Drittel gegenüber dem Vorjahr. Das realisierte Volumen entspricht rund der Hälfte des gesamten Ferienwohnungsbestandes in der Destination Andermatt. Die anhaltend hohe Nachfrage spiegelt sich im aktuell grössten Bauvolumen seit Baubeginn im Jahr 2007.

«Andermatt Swiss Alps ist die Erfolgsgeschichte in den Schweizer Alpen; die Entwicklung wird nun zusätzlich beschleunigt», so Andermatt Swiss Alps-CEO Raphael Krucker. «Von 420 fertiggestellten Ferienwohnungen im neuen Dorfteil Andermatt Reuss inklusive Radisson Blu Reussen und im The Chedi Andermatt sind deren 408 verkauft.» Raphael Krucker weiter dazu: «Alleine im laufenden Jahr erhöhte sich die Nachfrage stark und wir konnten über 100 Einheiten verkaufen, was einer Steigerung von über einem Drittel gegenüber einem bereits starken Vorjahr entspricht.»

Das Gesicht von Andermatt Reuss hat sich in den letzten Monaten weiterentwickelt: In den kommenden Monaten werden 130 neue Wohnungen rund um die Piazza Gottardo an die Eigentümer übergeben. Damit die anhaltende hohe Nachfrage befriedigt werden kann, wird auf rund 20’000 m² der Infrastruktursockel erweitert. Raphael Krucker dazu: «Das ist eines der grössten Bauprojekte in den Alpen und ermöglicht uns, den Dorfteil Andermatt Reuss um weitere 16 Apartmenthäuser und zwei Einkaufsgassen mit Retail- und Gastroangeboten zu erweitern.» Die Planung ist soweit fortgeschritten, damit der Marktnachfrage entsprechend realisiert werden kann. Für Frühjahr 2022 ist der Baustart von weiteren Apartmenthäusern geplant.

Zwei dieser neuen Häuser werden im Dezember 2021 auf dem Markt lanciert. Das Haus Elva beinhaltet 11 Wohneinheiten mit bis zu vier Schlafzimmern. Das Haus mit Süd-West Ausrichtung verfügt über eine Sauna sowie ein Fitnessstudio. Das Haus Mira hat 18 Mezzanin-Wohnungen mit einem oder zwei Schlafzimmern. Das stylische Haus liegt mitten im lebendigen Zentrum von Andermatt Reuss.

«Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage zu Beginn der Wintersaison weiter zunehmen wird, da die Wartelisten für Elva und Mira sich bereits füllen», so Sales-Chef Russell Collins. Er verweist auch auf den Nachfrageschub im Luxussegment, wo vier von fünf verbleibenden The Chedi Penthouses verkauft werden konnten.

Ausbau der Infrastruktur
Die Apartmenthäuser stehen auf einem Infrastruktursockel (Podium). Damit neue Häuser erstellt werden können, wird dieser Sockel weiter ausgebaut. Darin befinden sich 325 neue Parkplätze, ein Drittel davon mit Elektro-Ladestationen. Nachhaltigkeit ist auch beim Bauen wichtig. So entstehen alle Gebäude im Minergie-Standard, für die Häuser wird viel Holz verwendet. Und die Energie – Strom und Wärme – ist 100 Prozent CO2-neutral. Andermatt Swiss Alps verfügt ausserdem über das Label Swisstainable.

Die Ausbauarbeiten in Andermatt Reuss stellen eine grosse logistische Herausforderung dar bezüglich Transporten durch die Schöllenenschlucht nach Andermatt, aber auch bezüglich Beschaffung. So werden alleine für die Erweiterung des Infrastruktursockels rund 35’000 m3 bzw. 84’000 Tonnen Beton verbaut. Der Infrastruktursockel entsteht auf 700 Pfählen, die bis zu 30 Meter tief in den Untergrund gebohrt werden. Für die dafür notwendige Grundwasserabsenkung werden 1’000 m3 Wasser pro Stunde abgepumpt und über Absetzbecken in die Flüsse eingeleitet. (Andermatt Swiss Alps/mc/pg)

420 Wohnungen bereits gebaut
Von 420 gebauten Wohneinheiten sind deren 12 noch verfügbar (Stand Mitte November 2021). 69 Prozent der Käufer haben ihren Wohnsitz in der Schweiz. Die ausserhalb der Schweiz wohnhaften Käufer kommen je hälftig aus Europa und aus der restlichen Welt. 50 Prozent der Käufer platzieren ihre Wohnung im Vermietungsprogramm der Andermatt Swiss Alps. Die Auslastung der vermieteten Wohnungen beträgt rund 50 Prozent. Im Endausbau beinhaltet das Projekt insgesamt rund 2’000 Wohneinheiten mit bis zu 10’000 Betten.

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