Zürich – Direktanlagen in Schweizer Immobilien haben im vergangenen Jahr etwas schlechter rentiert. Die Gesamtrendite des Schweizer Immobilienindizes, der vom Finanzdienstleister MSCI mit dem Beratungsunternehmen Wüest Partner alljährlich berechnet wird, nahm auf 5,9% von 6,4% ab, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Dabei lag die Netto-Cashflow-Rendite bei 3,8% und die Wertänderungsrendite bei 2,1%. Im Vergleich zum Jahr 2016 bedeutet das Ergebnis für die Netto-Cashflow-Rendite einen Rückgang um 0,1 Prozentpunkte und für die Wertänderungsrendite eine Senkung um 0,4 Prozentpunkte. Das aktuelle Niveau würde eine nach wie vor hohe Zahlungsbereitschaft für Schweizer Immobilien widerspiegeln, schreiben die Autoren weiter. Das aktuelle Niveau liegt um 0,2 Prozentpunkte über dem Mittel der Jahre 2007 bis 2016.
Aufgeschlüsselt nach Kategorien rentierten Gewerbe- und Logistikimmobilien (7,4%) der Studie zufolge am besten, gefolgt von Wohn-Liegenschaften (6,8%), Büros (5,7%) und Verkaufsliegenschaften (4,3%). (awp/mc/pg)