Auszeichnung für Metallsammler

IGORA

Zu den Gewinnern des Prix Metallrecycling gehörte 2014 die Familie Zurfluh aus Seedorf/UR. (Foto: IGORA)

Thalwil – Die Sammelfreudigkeit der Schweizer Bevölkerung ist ungebrochen: Pro Einwohner kommen jährlich 3 Kilo Metallverpackungen in die Wiederverwertung oder insgesamt rund 25’000 Tonnen. Die beiden Recyclingorganisationen IGORA-Genossenschaft und Ferro Recycling möchten aber noch mehr und würdigen deshalb jährlich die drei eifrigsten Sammler mit dem Prix-Metallrecycling. Die Gewinner werden als Dank zu Schweizer Meistern im Metallsammeln gekürt und erhalten je 1000 Franken in bar.

Ab sofort bis zum 30. Mai 2015 läuft der neue Wettlauf zum Prix-Metallrecycling um die eifrigsten Metallsammler und den Schweizer-Meister-Titel. Alle, die mit Eigeninitiative und mit viel Begeisterung Metallverpackungen wie Aludosen, Aluschalen, Alutuben und Konservendosen aus Stahlblech sammeln, können sich zum Wettrennen 2015 unter igora.ch oder ferrorecycling.ch, über eine E-Mail an info@igora.ch oder eine Postkarte an IGORA anmelden. Dabei nur in wenigen Worten erwähnen, wie Alugetränkedosen, Tiernahrungsschalen, Tuben für Senf und Mayonnaise, Nespresso-Kapseln aus Aluminium und Konservendosen aus Stahlblech gesammelt werden. Folgende Angaben sollten nicht fehlen: wie viele, wie und wo und welche Metallverpackungen gesammelt werden und natürlich die vollständige Adresse mit Telefon und, wo vorhanden, die E-Mail-Adresse.

Auswahlverfahren der Gewinner
Aus den Einsendungen wählt eine Fachjury die drei Schweizer Meister 2015 im Metallsammeln aus. Bei den Jurierungskriterien geht es vor allem um die Eigeninitiative, die Begeisterung und die Kreativität der Sammler. Im letzten Jahr feierten den Titel als Schweizer Meister im Metallsammeln die Schule Hallau/Oberhallau SH, die Familie Zurfluh in Seedorf UR und die ETH in Lausanne.

Überall können Metallverpackungen gesammelt werden: zu Hause oder in einer organisierten Sammelgruppe am Wohnort, bei einem Kiosk oder Imbissstand, in der Kantine eines Unternehmens, einer Schule oder eines Treffs, im Kino oder an der Bar, im Bahnhof und bei den Bergbahnen, im Restaurant und in der Hotelküche, in der Berghütte, an Festen, Feiern und Sportveranstaltungen, in der Badi und beim Campieren. Der stolze Kreis bisheriger Schweizer Meister im Metallsammeln reicht von der vorbildlichen Familie bis zur innovativen Berufsschule, vom Reinigungsteam der Verkehrsbetriebe bis zur lässigen Badi. Aber auch vom hektischen Kiosk bis zur schicken Apérobar und vom umsichtigen Hauswart einer Wohnüberbauung bis zum selbstständigen Entsorgungsspezialisten. (IGORA/mc/pg)

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