Münchenstein – Aventron baut die Stromproduktion aus Windkraft deutlich aus. In den nächsten Monaten werden 28 Megawatt zusätzliche Windleistung in Deutschland, Frankreich und Norwegen an das Netz angeschlossen, wie die Produzentin von Strom aus erneuerbaren Energien mitteilt.
Die Windenergie trug im Jahr 2020 mit mehr als 50 Prozent zum Umsatz der Aventron-Gruppe bei. Damit ist die Windkraft ein wichtiges Standbein. Das insbesondere auch in Bezug auf die Stromproduktion in den Wintermonaten, wo Photovoltaik naturgemäss weniger Ertrag bringt. Um das Portfolio weiter zu stärken, unterzeichnete Aventron letzte Woche den Kaufvertrag für den Erwerb des Windparks Hellberge V des internationalen Projektentwicklers Energiequelle GmbH. Dieser 7,0 Megawatt Windpark südlich von Berlin ergänzt den schon bestehenden aventron Windpark Hellberge III mit 6,1 Megawatt aus dem Jahr 2014. Der im Bau befindliche Windpark wird im Oktober 2021 in Betrieb gehen.
Gleichzeitig kündigt Aventron den Abschluss der Montagarbeiten des 8,0 Megawatt Windparks La Chapelle Baloue im Departement Creuse im französischen Limousin an. Die vier Windturbinen am windreichen Standort werden Ende Mai voraussichtlich die ersten Kilowattstunden ins Netz einspeisen.
Schliesslich schreiten die Bauarbeiten für den 12,6 Megawatt Windpark Gismarvik gut voran. Der aus drei Windturbinen bestehende Windpark in der Region Haugesund in Norwegen soll im vierten Quartal dieses Jahres in Betrieb gehen. Gismarvik befindet sich unweit des schon bestehenden 6,4 Megawatt Aventron Windparks Storoy. (Aventron/mc/pg)
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