Basel – Wer will heute nicht unkompliziert, schnell, frisch und rund um die Uhr einkaufen? In den 238 Coop Pronto mit oder ohne Tankstelle ist das möglich. Und noch mehr: zusätzlich stehen hier den Konsumenten auch bedienerfreundliche Sammel- und Entsorgungsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben verschiedensten Sammelbehältern für Wertstoffe wie Glas, PET usw. ist neu auch das Sammeln der leer getrunkenen Aludosen in speziellen Boxen möglich. Dies lückenlos in allen 238 Shops.
Nach einem Testlauf über den Sommer ist die feinmaschige Alu-Sammelinfrastruktur ab sofort in allen Shops in Betrieb. «Der Test für das Sammeln von leeren Aludosen ist bei unseren Kunden auf fruchtbaren Boden gefallen. Deshalb haben wir uns entschlossen, flächendeckend eine gesamtschweizerische Lösung anzubieten», erklärt Jürg R. Kretzer, Mediensprecher der Coop Mineraloel AG, Franchisegeber der Coop Pronto. Das zusätzliche Sammeln von Aludosen passt ins schweizweit funktionierende Entsorgungskonzept bei Coop Pronto, das das Sammeln von Wertstoffen wie Aluminium unterstützt. Sammeln und Recycling von Wertstoffen sind ein wichtiger Faktor der Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.
Kreislauf ohne Ende
Die in den einzelnen Shops gesammelten Dosen gelangen ins Coop Verteilzentrum, von wo sie anschliessend gepresst und dem Recycling zugeführt werden. Beim Recyclieren entsteht Vormaterial für neue Aluminiumprodukte. Mit den zusätzlichen Sammelstellen bei Coop Pronto erweitert die IGORA-Genossenschaft ihr bereits ausgedehntes Sammelstellennetz. Beinahe jede der 2600 Kommunen stellt den Bürgern Sammelmöglichkeiten für leere Aluverpackungen zur Verfügung. Zusätzlich stehen an mehreren Tausend konsumintensiven Standorten Sammelbehälter der IGORA, die die Genossenschaft kostenlos zur Verfügung stellt. Pro Jahr kommen insgesamt rund 9500 Tonnen Aluminium aus Verpackungen ins Recycling.
Jeder, der diese Sammelinfrastrukturen nutzt, tut auf einfache Weise etwas Sinnvolles für die Umwelt. (IGORA/mc/ps)