Cembra Money Bank nimmt an US-Programm in Kategorie 3 teil

Robert Oudmayer

Robert Oudmayer, CEO Cembra Money Bank. (Bild: Cembra Money Bank)

Zürich – Die Cembra Money Bank nimmt am Programm zur Beilegung des Steuerstreits in der Kategorie 3 teil. Ein Sprecher bestätigte am Montag eine entsprechende Meldung des Online-Portals von «Finanz und Wirtschaft». Damit schätzt sich die Kreditbank als Institut ein, das keine US-Steuergesetze verletzt hat und damit von Bussenzahlungen befreit ist.

Die Cembra Money Bank, die vor dem Börsengang im November 2013 noch GE Money Bank hiess, ist nach der Bank Vontobel und der Bank am Bellevue die dritte Schweizer Bank, die mitgeteilt hat, sich in die Kategorie 3 einzureihen. Kategorie 3-Institute müssen den US-Behörden belegen, dass sie keine Vergehen gegen US-Steuerrecht begangen haben. Sie müssen auf ihre Kosten eine Untersuchung durch einen unabhängigen Dritten ihrer Wahl durchführen lassen. Gestützt auf den Untersuchungsbericht kann das US-Justizministerium der Bank einen so genannten «Non-Target Letter» ausstellen. (awp/mc/ps)

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