Coople: Die wichtigsten HR-Trends für 2018

Coople: Die wichtigsten HR-Trends für 2018
Viktor Calabrò, Gründer und Chairman von Coople. (Foto: Coople)

Zürich / London – Im Personalmanagement gab es in den letzten Jahren kaum disruptive Innovationen. Doch die Digitalisierung verändert auch das Personalwesen fundamental. Entsprechend zeigen die HR-Trends für 2018 in eine klare Richtung: Mittels Algorithmen und cleveren Tools können die HR-Abteilungen das Alltagsgeschäft effizienter bewältigen und dadurch mehr Zeit für die strategische Arbeit gewinnen. Die Mitarbeitenden werden dabei unterstützt, ihre Ressourcen unmittelbar und immer genauer dann und dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden. Der On-Demand Provider Coople hat die wichtigsten Arbeitstrends für das nächste Jahr ermittelt.

1. Trend: Zielsicherer Personaleinsatz dank «Predictive Workplanning»
Predictive Workplanning, zu Deutsch prognostizierende Arbeitsplanung, bedeutet kurz zusammengefasst: Personaleinsätze lassen sich präzise planen mittels selbstlernender Algorithmen, welche aus bestehenden Daten künftige Einsatzpläne berechnen. Dazu wird der Computer mit möglichst vielen Daten aus einer bestimmten Zeitperiode in der Vergangenheit gefüttert. Beispielsweise Umsatz, Wetter, Anzahl Kunden/Gäste pro Tag, Anzahl eingesetzter Mitarbeitender und was sonst noch relevant war für das jeweilige Unternehmen. Aufgrund dieser Daten kann dann der künftige Personaleinsatz für eine ähnliche Zeitdauer so genau wie noch nie zuvor berechnet werden. Predictive Workplanning wird heute beispielsweise schon im Detailhandel und in der Luftfahrt beim Bodenpersonal eingesetzt.

2. Trend: Gegenseitige Bewertung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer dank Online-Feedback
Vorbei sind die Zeiten, bei denen die Leistungsbewertung allein in der Hand der Arbeitgeber mittels Arbeitszeugnissen lag. Längst äussern sich auch die Arbeitnehmenden über ihre Arbeitgeber – und das sogar in aller Öffentlichkeit via Portale wie kununu oder Glassdoor. Noch einen Schritt weiter gehen On-Demand Provider wie Coople. Dort ist es sogar Pflicht, dass sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach jedem Arbeitseinsatz per App gegenseitig bewerten. So werden bei künftigen Jobangeboten die schwarzen Schafe auf beiden Seiten aus dem Arbeitsmarkt gedrängt.

3. Trend: HR-Bots suchen im Netz nach Talenten
Dieser Trend wurde schon 2016 von vielen Grossunternehmen angekündigt, nimmt aber erst jetzt langsam Fahrt auf: HR-Bots sollen Firmen beim Anwerben von neuen Mitarbeitenden unterstützen. Die digitalen Helfer durchforsten dazu CVs auf den Networking-Portalen, vergleichen diese mit den offenen Positionen im Unternehmen und liefern eine Vorselektion. Auch der nächste Schritt zur Entlastung der HR-Abteilung kann schon von Bots erledigt werden: Sie chatten mit den Kandidaten und grenzen das Kandidatenfeld aufgrund erster Abklärungen weiter ein.

4. Trend: Digitale Skills gehören künftig in den Bildungsrucksack
Programmieren können, mit Künstlicher Intelligenz umgehen oder Virtual Reality-Technologien erlernen – all das gehört für künftige Mitarbeitende wohl schon bald zum Job-Profil. Lebenslanges Lernen sowieso. Entsprechende Online-Lehrgänge liegen daher im Trend und werden in Zusammenarbeit mit führenden Technologie-Unternehmen entwickelt wie beispielsweise bei https://de.udacity.com/. (Coople/mc/ps)

Über Coople
Coople ist ein Schweizer Unternehmen und wurde 2011 unter dem Namen STAFF FINDER gegründet. Das Software- und Dienstleistungsunternehmen ist seit sechs Jahren der führende Marktplatz für die On-Demand Arbeitswelt. Registrierte Unternehmen finden mit Coople rund um die Uhr die benötigten Kompetenzen für flexible Arbeitseinsätze und erzielen damit eine optimale und hocheffiziente Personalplanung. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Job drei Monate, zwei Wochen oder nur eine halbe Stunde dauert. Arbeitnehmenden reduziert Coople den Aufwand für die Stellensuche auf ein Minimum und bietet ihnen die Möglichkeit, ihr Arbeitsleben individueller zu gestalten und je nach Lebensphase anzupassen.
Das gegenseitige Bewertungs-System nach Arbeitseinsätzen sorgt für Sicherheit und dient beiden Seiten als Entscheidungsgrundlage für die Zusammenarbeit.
Coople beschäftigt rund 100 Mitarbeitende in seinen Büros in Zürich und London. Coople verbindet über 120’000 registrierte Arbeitnehmer mit über 6’000 Arbeitgebern in der Schweiz. 98% der erfassten Jobs werden über den Online Marktplatz in weniger als 4 Stunden besetzt. Coople hat sich bisher vor allem in den Branchen Hotellerie & Gastronomie, Events & Promotion, Detailhandel, Logistik sowie in kaufmännischen und administrativen Berufen etabliert. Seit kurzem ist Coople auch im Gesundheitswesen tätig.
Viktor Calabrò, Gründer, CEO und Chairman, wurde für seine innovative Idee 2014 mit dem EY Entrepreneur of The Year Award ausgezeichnet und 2015 für den Swiss Economic Award nominiert. Zudem ist Viktor Calabrò Mitherausgeber des ersten Fachbuches über die flexible Arbeitswelt: «Flexible Workforce – Fit für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt?», erschienen im Haupt-Verlag. 2016 wurde Coople von der Organisation Disrupt 100 als einziges Schweizer Unternehmen auf die Liste der 100 disruptivsten Unternehmen der Welt aufgenommen und rangierte 2017 unter den Top Ten der «Schweizer Wachstumschampions». Coople ist SQS-zertifiziert und Mitglied von swissstaffing, dem Branchenverband für Personaldienstleister.

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