Zürich – Die Credit Suisse wird erneut von der Hochschule Luzern mit dem ersten Platz für eine herausragende Diversity-Kultur am Arbeitsplatz ausgezeichnet. Das Resultat unterstreicht das konstante Engagement der Bank für Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz. Die Hochschule Luzern hat zum vierten Mal Massnahmen zur Förderung der Mitarbeitervielfalt in rund 30 Schweizer Unternehmen analysiert und daraus einen Diversity-Index gebildet, bei dem die Credit Suisse bereits in der letzten Durchführung im Jahr 2017 den ersten Platz erreichte.
Der Diversity-Index der Hochschule Luzern ist ein unabhängiges Instrument zur Messung der Vielfalt der Arbeitskräfte in Schweizer Grossunternehmen und wurde 2013 zum ersten Mal erhoben. Fokus der Umfrage zum diesjährigen 4. Diversity-Index lag auf Fragen zur Mitarbeitervielfalt in der Schweiz, die anhand von Kriterien wie Alter, Geschlecht, Nationalität, Religion oder Gesundheit beurteilt wurden. Auch in diesem Jahr konnte die Credit Suisse von den insgesamt 30 Unternehmen durch ihr langjähriges Engagement für Diversity am Arbeitsplatz am stärksten überzeugen. Dr. Anina Hille, Projektleiterin und Dozentin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug, kommentiert das Resultat wie folgt: «Der erste Platz ist breit abgestützt und auf eine Topplatzierung in verschiedenen Bereichen zurückzuführen, wie etwa der Verankerung des Themas Diversity im Management und den Aktivitäten in den Bereichen Gender und Nationalität. Aber auch in Bezug auf Massnahmen in den Bereichen Gesundheit und Religion ist die Credit Suisse fortschrittlich aufgestellt. Eine strategische und langfristig ausgelegte Auseinandersetzung mit der Thematik zahlt sich nachhaltig aus.»
Siegfried Hoenle, Global Head of Recruitment, Development & Diversity: «Diversity & Inclusion ist für uns und unser Geschäft von fundamentaler Bedeutung. Wir haben in der Credit Suisse klare Ziele und Pläne, wie wir Chancengleichheit schaffen und pflegen. Und es ist Teil unserer unternehmerischen Kultur, dass wir ein Umfeld schaffen, wo sich jede und jeder einbringen kann. Dazu tragen unsere verschiedenen Rekrutierungs- und Entwicklungsprogramme bei, aber auch die Art und Weise, wie wir in der Organisation miteinander umgehen. Respekt, Transparenz und Offenheit für Neues spielen dabei eine grosse Rolle. Wir sind deshalb stolz, dass wir unseren ersten Platz im Diversity-Index verteidigen konnten.»
Stärkere Wettbewerbsfähigkeit durch Vielfalt in der Vereinbarkeit von Berufs-und Privatleben
Die Credit Suisse fördert zeitgemässe und flexible Arbeitsmodelle für Mitarbeitende durch eine Reihe von Massnahmen, etwa durch Teilzeitarbeit, Jobsharing, verkürzte Arbeitswochen oder Home Office. Per Anfang 2019 hat die Credit Suisse in der Schweiz zusätzliche Massnahmen für fortschrittliche Arbeitsbedingungen eingeführt. Unter anderem erhalten die jährlich rund 400 frischgebackenen Väter bei der Credit Suisse neu einen Vaterschaftsurlaub von zwölf statt bisher fünf Tagen, wobei dieser durch unbezahlten Urlaub auf Wunsch verlängert werden kann. Bereits seit über zehn Jahren unterstützt die Bank Mitarbeitende bei der Suche nach Kinderbetreuungsmöglichkeiten durch eine dedizierte interne Fachstelle. Zudem wird Mitarbeitenden neu für die Pflege kranker oder pflegebedürftiger Familienangehöriger bis zu zehn Tage pro Krankheitsfall zur Verfügung gestellt.
Zur erneuten positiven Bewertung der Credit Suisse im Bereich Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben trug ausserdem eine breite Palette an Angeboten zur Gesundheitsförderung und zur Integration von Mitarbeitern mit Behinderungen bei. So profitieren Mitarbeitende von einem vielfältigen Work-Life Balance Angebot an Kursen im Bereich Gesundheit und Ernährung, Stressbewältigung sowie Sport und Fitness.
Förderung der Geschlechtervielfalt und Integration am Arbeitsplatz
Zu den Massnahmen, die das Engagement der Bank für Vielfalt und Integration belegen, gehört auch die Förderung von Frauen. Die Credit Suisse setzt sich dafür ein, den Anteil von Frauen in den Führungsetagen zu erhöhen. Hierzu werden spezielle Programme angeboten, die darauf abzielen, talentierte weibliche Fachleute auf allen Ebenen des Unternehmens zu halten und zu fördern. So hat die Credit Suisse im Juni 2016 die «Women in Finance Charter» unterzeichnet. Die Förderprogramme für weibliche Mitarbeitende sind umfassend – von flexiblen Arbeitsmodellen, Karriere-Netzwerken für Frauen, Weiterbildungen, dem sehr beliebten Mentoring-Angebot bis hin zum globalen «Real Returns Programm». Letzteres ermöglicht Frauen, die ihre Berufstätigkeit und Karriere vorübergehend aufgegeben haben, durch ein strukturiertes Programm wieder in die Arbeitswelt einzusteigen.
Die Credit Suisse engagiert sich für die Schaffung eines Arbeitsumfelds, das die unterschiedlichsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter integriert. Auch in diesem Jahr konnte sich die Credit Suisse im Bereich Altersvielfalt und Weiterbildungen durch das «Generational Mentoring Programm» in der Umfrage positiv hervorheben. Durch das Programm werden Mitarbeitende der „Next Generation“ zu Mentorinnen und Mentoren von älteren Mitarbeitenden (45+). So wird zum einen das lebenslange Lernen, zum anderen die berufliche Entwicklung und Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden verschiedener Generationen und Hierarchiestufen gefördert. Im letzten Jahr nahmen schweizweit über 70 Mitarbeitende an dem Programm teil.
Weitere Informationen zum Diversity-Index können unter folgendem Link abgerufen werden: www.diversity-index.ch (Credit Suisse/mc/ps)