Credit Suisse unterstützt Universität St. Gallen mit 20 Mio Franken

André Helfenstein, abtretender CEO Credit Suisse (Schweiz) AG. (Foto: Credit Suisse)

St. Gallen / Zürich – Die Credit Suisse und die Universität St.Gallen (HSG) gehen eine strategische Partnerschaft ein, welche drei Förderbereiche umfasst. Im Rahmen dieser Partnerschaft trägt die Credit Suisse während der kommenden zehn Jahre 20 Millionen Franken bei.

Ein Schwerpunkt der Partnerschaft ist die Entwicklung von Know-how an der Schnittstelle zwischen Finance, Management und Recht. Die Universität St.Gallen gründet dafür das «HSG Center for Financial Services Innovation» und baut neue interdisziplinäre Forschungsbereiche auf. Die Credit Suisse ermöglicht mit einer initialen Förderung von 10 Millionen Franken den Start des Centers und den Aufbau mehrerer Professuren. Sie wird zudem Founding und strategischer Partner des HSG Centers for Financial Services Innovation für die kommenden zehn Jahre.

Zusätzlich unterstützt die Credit Suisse den Aufbau des HSG Learning Centers mit einer Spende von 3 Millionen Franken an die HSG Stiftung. Das HSG Learning Center wird im Februar 2022 eröffnet und wird eine innovative Denk- und Arbeitsstätte, die neue Arten des Lernens und der Interaktion zwischen Studierenden, Lehrenden und Personen aus der Praxis ermöglicht.

Darüber hinaus vereinbaren die Credit Suisse und die Universität St.Gallen diverse Kooperationsaktivitäten. So wird die Credit Suisse unter anderem «HSG Campus Bank», Namensgeberin eines Co-Creation Spaces im HSG Learning Center sowie Partnerin von diversen Campus- und HSG-Aktivitäten, wie beispielsweise Workshops und Vorträge für die Studierenden rund um das Thema Karriereplanung und Kompetenzentwicklung sowie fachliche Themen aus der Finanzdienstleistung. Insgesamt werden über die Vertragslaufzeit von zehn Jahren 7 Millionen Franken in diverse Kooperationsaktivitäten investiert.

Stimmen zur Partnerschaft:

Zusätzliche Informationen zum «HSG Center for Financial Services Innovation»
Die Universität St.Gallen investiert im Rahmen des neuen «HSG Center for Financial Services Innovation» in die Entwicklung von zukunftsweisendem Know-how an den Schnittstellen zwischen Finance, Management und Recht. Mit der Schaffung entsprechender Professuren will sie die Forschung und Lehre im bedeutenden Feld von Finanzmarktinnovationen vorwärtsbringen. Die Universität St.Gallen wiederum kann dank solcher Drittmittel internationale Spitzenforschung und lehre in zukunftsträchtigen Themenfeldern betreiben. Ziele des neu geschaffenen Centers sind:

Als Akademischer Direktor ist Prof. Dr. Manuel Ammann vorgesehen. Ein Managing Director wird die operativen Geschäfte des Centers führen. Der Aufbau ist ab 2022 und verteilt auf mehrere Jahre geplant. Es sollen neben der Credit Suisse weitere Partner für das Center gefunden werden.

Freiheit von Forschung und Lehre ist gewährleistet
Die Universität St.Gallen setzt bei Partnerschaften auf langfristige Vereinbarungen in wegweisenden und zukunftsgerichteten Forschungsgebieten. Die Freiheit von Forschung und Lehre muss dabei in jedem Fall gewahrt bleiben, wie es selbstverständlich auch in den Vereinbarungen mit der Credit Suisse festgehalten ist. Die Universität St.Gallen hält sich dabei an die Vorgaben aus Universitätsgesetz und -statut sowie an die universitätsinternen Erlasse «Grundprinzipien zur Selbstfinanzierung» und «Informations- und Offenlegungsrichtlinien». (HSG/Credit Suisse/mc/ps)

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