Crowdhouse: Privatbesitzer erwarten stabile Preisentwicklung bei Rendite-Immobilien
Zürich – Private Besitzerinnen und Besitzer von Schweizer Rendite-Immobilien gehen für das Jahr 2022 von einer stabilen Preisentwicklung aus. Dabei bereiten ihnen insbesondere hohe Bewertungen und Leerstände Sorgen. Das zeigt der neue Crowdhouse Immobilien-Barometer. Die neu ins Leben gerufene Erhebung fokussiert sich auf die Erwartungshaltungen von Privatbesitzern.
Der neue Immobilien-Barometer von Crowdhouse ist schweizweit die einzige Datenerhebung, welche sich auf die Erwartungshaltungen von privaten Besitzerinnen und Besitzern von Schweizer Rendite-Immobilien fokussiert. Die Daten für die aktuelle Ausgabe wurden im Herbst 2021 erhoben. Dabei wurden über 180 Personen befragt. Alle Teilnehmer sind Allein- oder Miteigentümer/innen von Schweizer Rendite-Immobilien. Die Erhebung konzentriert sich auf eng mit dem privaten Immobilienbesitz verknüpfte Themen. Ziel ist eine repräsentative Darstellung der Marktwahrnehmung aus Eigentümerperspektive.
Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze
Der Schweizer Immobilienmarkt ist für die meisten privaten Besitzerinnen und Besitzer zumindest ab und zu ein Thema. Knapp 40% beschäftigen sich aktiv oder sehr aktiv mit dem Marktgeschehen. Dabei sind sie wesentlich erfahrener beim Kaufen und Investieren als beim Verkaufen von Liegenschaften.
Für das Jahr 2022 wird eine stabile Preisentwicklung erwartet. Nur 6% der Befragten erwarten (eher) fallende Preise. Generell wird der Schweizer Markt für Rendite-Immobilien von den meisten als sicher und wenig riskant beurteilt. Gleichzeitig gilt er auch als überbewertet. Hohe Bewertungen und Leerstände sind die beiden Themen, welche privaten Besitzerinnen und Besitzern aktuell am meisten Sorgen bereiten.
Mögliche Auswirkungen der Corona-Pandemie werden unterschiedlich eingeschätzt. Die Antworten auf die Fragen, ob sich die Pandemie auf die Preise von Rendite-Immobilien und das Verhalten von Besitzerinnen und Besitzern auswirken wird, legen keine Tendenz offen. Die Ja- und Nein-Lager halten sich bei einer hohen Zahl an Unschlüssigen die Waage. Deutlich ist hingegen der Wunsch, den Markt mit mehr Digitalisierung noch weiter zu verändern.