CTI Entrepreneurship: KTI wählt neue regionale Anbieter

CTI Entrepreneurship: KTI wählt neue regionale Anbieter

(Foto: twobee – Fotolia.com)

Bern – Die Kommission für Technologie und Innovation KTI hat ihr Start-up-Ausbildungsprogramm «CTI Entrepreneurship» für weitere Kursanbieter geöffnet: Die Trainingsmodule «Business Creation» (Modul 3) sowie «Business Development» (Modul 4) werden ab März 2013 von drei regionalen Konsortien durchgeführt. Für die Sensibilisierungsmodule 1 und 2 wird weiterhin das Institut für Jungunternehmen (IfJ) verantwortlich sein.

Bis anhin wurden alle vier Module, in denen potentielle Jungunternehmer alles Wissenswerte für Unternehmens-Neugründungen lernen, vom Institut für Jungunternehmen IJF durchgeführt. Mitte 2012 hat die KTI die Module 3 und 4 – je fünftägige Kurse zu den Themen «Business Creation» und «Business Development» – öffentlich ausgeschrieben, um sie auch für regionale Anbieter aus dem Hochschul- und Förderumfeld zu öffnen und das Angebot weiter auszubauen.

Ziel ist es, das Programm «CTI Entrepreneurship» in seinen drei zentralen Stossrichtungen – Schulung, Begleitung und Betreuung von ambitionierten Gründern – weiter zu stärken. Den Zuschlag für die Module 3 und 4 erhielten drei regionale Konsortien. Die ersten beiden Module – Sensibilisierungsveranstaltungen in Form von Semesterkursen – werden weiterhin vom Institut für Jungunternehmen IfJ angeboten und durchgeführt.

Neue Konsortien für CTI Entrepreneurship:

Zürich/Ostschweiz

Leitung: Technopark Academy Zürich. Mitglieder: ETHZ, Universität Zürich, ZHAW, EMPA, Universität St. Gallen, FH St. Gallen, Startfeld, HTW Chur, Uni Lichtenstein sowie andere Organisationen.

Mittelland/Bern

Leitung: Fachhochschule Nordwestschweiz. Mitglieder: Universität Bern, Berner Fachhochschule, Hochschule Luzern, BaseCamp4HighTech, InnoBE sowie andere Organisationen.

Westschweiz

Leitung: Parc Scientifique EPFL. Mitglieder: EPFL, Uni Lausanne, Ecole Hôtelière Lausanne, Genilem sowie andere Organisationen.

Mit der Wahl der neuen Konsortien werden die Module neu auch in Bern, Olten und Genf angeboten – zusätzlich zu den bereits bestehenden Kursorten Zürich und Lausanne. Die Trainingsmassnahmen im Tessin sowie im Wallis werden von der KTI gemeinsam mit den heutigen Anbietern in der Region weitergeführt.

Supportphilosophie neu mit Bttom-up-Ansatz
Mit der Öffnung für neue Anbieter vollzieht die KTI auch einen Wechsel in der Supportphilosophie – vom Top-Down- zum Bottom-up-Ansatz: «Wir suchten regionale Partner, die in ihrem jeweiligen Ökosystem stark verankert sind», erklärt KTI-Präsident Walter Steinlin. Über das Beziehungs- und Kontaktnetz der Konsortialmitglieder soll vor allem die Rekrutierung von geeigneten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft optimiert werden.

Koordiniert wird das Programm CTI Entrepreneurship über ein neu geschaffenes Portal (www.cti-entrepreneurship.ch): Die Online-Plattform wird als Schaufenster für die regionalen Anbieter sowie als Anmelde- und Registrationsplattform für interessierte Gründer und Jungunternehmer dienen. (KTI/mc/pg)

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